von Sabrina Huck | Jan 24, 2020 | Ausbildung, Menschen & Geschichten, Auszeichnung, IHK, Veranstaltungskaufleute, NürnbergMesse
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Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau entschieden?
Nach meinem FOS-Abschluss habe ich im Internet nach unterschiedlichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten recherchiert. Schnell stieß ich auf die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau, die mich sofort überzeugte. Schon während meines FOS-Praktikums hatte ich großen Spaß am Organisieren verschiedener Events. An diesem Beruf schätze ich zudem die Vielseitigkeit und die Kombination aus kaufmännischen und kreativen Tätigkeiten.
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Warum haben Sie sich für die Ausbildung bei der NürnbergMesse entschieden?
Bei meiner Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb wurde ich auf die NürnbergMesse, als eine der 15 größten Messegesellschaften weltweit, aufmerksam. Hier reizten mich vor allem die Internationalität sowie das breite Spektrum an Veranstaltungsarten wie Messen, Kongresse und Firmenevents.
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Festgelegte Ausbildungsinhalte in allen Abteilungen stellen sicher, dass die Azubis der NürnbergMesse von der betrieblichen Seite aus sehr gut auf den Abschluss vorbereitet werden. Kurz vor der Prüfung absolvierten wir gemeinsam einen Vorbereitungskurs, bei dem uns die Personalabteilung auf sämtliche Prüfungsfragen vorbereitete. Unsere Ausbilderin stand mir zudem jederzeit mit Rat und Tat beiseite. Einen Tag vor der Abschlussprüfung sind wir Azubis von der NürnbergMesse freigestellt worden und hatten so nochmal die Möglichkeit, in Ruhe die Themen der Berufsschule zu wiederholen. Auch Lernurlaub konnte man jederzeit nehmen.

Dr. Roland Fleck (links) und Peter Ottmann gratulieren zur IHK-Auszeichnung. Fotorecht: NürnbergMesse
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Neben der Prüfungsvorbereitung: Wurden Sie während Ihrer Ausbildung gut auf das spätere Arbeitsleben vorbereitet?
Auf jeden Fall. Durch das Durchlaufen verschiedener Abteilungen konnte ich viele Erfahrungen sammeln und meine beruflichen Interessen herausfinden. Dies war mir eine große Entscheidungshilfe für meinen weiteren Berufsweg. Lehrreich waren zudem die Erfahrungen vieler Kolleginnen und Kollegen, die in keinem Lehrbuch stehen.
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Was hat Ihnen an Ihrer Ausbildung am besten gefallen?
Zum einen die Vielseitigkeit – durch die verschiedenen Abteilungen, die ich während meiner Ausbildung kennenlernen durfte. So lernte ich beispielsweise im internationalen Bereich viel über unsere Veranstaltungen in aller Welt, wie der „
BIOFACH America“ oder der „
Beviale Moscow“. Im Bereich „MesseService“ erhielt ich Einblicke in unsere Serviceleistungen für Aussteller. Bei der NürnbergMesse hat man die Möglichkeit, seine Ausbildungszeit mitzugestalten, indem man Wünsche äußern kann, welche Abteilungen man gerne durchlaufen möchte. Ein tolles Gefühl ist es außerdem, nach der intensiven Vorbereitung eine erfolgreiche Veranstaltung mitzuerleben. Während meiner gesamten Ausbildungszeit ist mir viel Verantwortung und Vertrauen geschenkt worden und der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen war stets wertschätzend und auf einer Augenhöhe.
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Können Sie die NM für andere Azubis empfehlen?
Eine Ausbildung bei der NürnbergMesse kann ich ausdrücklich empfehlen. In jeder Abteilung steht einem, neben der Ausbilderin, ein Ausbildungsbeauftragter zur Seite. Typische „Azubi-Aufgaben“ wie Drucken oder Kaffee holen gibt es bei der NürnbergMesse nicht. Ich wurde als Azubi in das Tagesgeschäft eingelernt und konnte so die Kolleginnen und Kollegen auch schnell unterstützen. Schulungen, wie EDV-Kurse, und Teambuilding-Maßnahmen runden die Ausbildung bei der NürnbergMesse ab.
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Sie haben Ihre Ausbildung Anfang 2019 abgeschlossen. In welcher Abteilung sind Sie jetzt bei der NM tätig?
Ich bin in einem Veranstaltungsteam angestellt und betreue dort die Messe „
embedded world“. Bei diesem Team habe ich damals auch meine Ausbildung begonnen.
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Was sind dort Ihre Aufgaben?
Eine Mischung aus Vertrieb und Organisation der „embedded world“. Somit bestehen meine Arbeitstage meist aus Kundenbetreuung und viel Kundenkontakt, dem Verkauf von Standflächen und Marketingleistungen aber auch aus Hallenaufplanungen und spannenden Sonderprojekten.
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Was gefällt Ihnen dort besonders gut?
Besonders gefällt mir der Kontakt zu unseren Kunden und die Vielfalt – jeden Tag bearbeite ich andere Themen und nicht selten verläuft ein Tag ganz anders als geplant. Das macht meinen Job sehr abwechslungsreich. Außerdem macht es mich stolz, Menschen aus aller Welt auf einer Messe zusammenzubringen und zu wissen, dass ich einen Teil dazu beitragen durfte.
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Wo sehen Sie sich in der Zukunft?
Weiterhin bei der NürnbergMesse. Bereits während meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass dieser Beruf genau das Richtige für mich ist. Aktuell schaue ich mich nach einer entsprechenden Weiterbildung oder einem Studium neben dem Beruf um.
Das Interview führte Tina Stadelmann.

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von Sabrina Huck | Sep 6, 2019 | Metropolregion Nürnberg, NürnbergMesse, Menschen & Geschichten, Fachmesse, FachPack, Mitarbeiter
Nach Studium und Praktika in Paris, Brüssel, München und Prag entschied sich Cornelia Fehlner, wieder in die Metropolregion Nürnberg zurückzukehren. Denn hier kann sie sowohl ihre beruflichen wie auch privaten Ziele verwirklichen: In einem international ausgerichteten Unternehmen wie der NürnbergMesse übernimmt sie spannende Aufgaben. Gleichzeitig genießt sie die Lebensqualität in und um Amberg, einer Kleinstadt circa 70 Kilometer östlich von Nürnberg. Bevor Cornelia Fehlner 2017 die Leitung der FachPack übernahm, war sie vier Jahre lang Wirtschaftsförderin der Stadt Weiden in der Oberpfalz. Schon damals war die gebürtige Oberpfälzerin viel auf Messen unterwegs. Dort nutzte sie jede Gelegenheit zur Vermarktung des Wirtschaftsstandorts und zum Netzwerken. „Aus der Aussteller- und Besucher-Perspektive weiß ich, wie wichtig Messen als Marketinginstrument für Unternehmen sind.“
„Morgen entsteht beim Machen“
„Ihre“ Messe – die FachPack – feiert dieses Jahr 40-jähriges Jubiläum. Vom 24. bis 26. September öffnet die europäische Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik ihre Tore für rund 1.600 Aussteller und 45.000 erwartete Besucher. „Die Messewelt steht nie still – auch eine langjährige und erfolgreiche Messe wie die FachPack muss immer wieder Neues bieten und darf sich nicht auf ihrem Erfolg ausruhen“, betont Cornelia Fehlner. Passend dazu lautet der Slogan der diesjährigen Ausgabe: „Morgen entsteht beim Machen“.

Leitthema der FachPack 2019: umweltgerechtes Verpacken. Fotorecht: NürnbergMesse / Heiko Stahl
„Auf der FachPack finden unsere Messegäste aktuelle Trends und Innovationen, denn wir haben unsere Branche stets im Blick“, so Cornelia Fehlner weiter. Ein Thema, das sowohl die Branche als auch Verbraucher wie kein zweites bewegt, ist das umweltgerechte Verpacken, das Leitthema der FachPack 2019.
Kampagne der Metropolregion Nürnberg
„Platz für Impulsgeber“ ist bereits das 22. Cobranding-Motiv, mit dem Unternehmen, Kommunen und Institutionen ihre Geschichte in der Metropolregion Nürnberg erzählen. Die Kernaussage der Kampagne: In der Region lässt es sich gut Leben und Arbeiten. Sie bietet Platz für die Verwirklichung ganz unterschiedlicher Lebensentwürfe. Mit ihrer zentralen Lage in Europa punktet die Region als attraktiver Standort mit Gateway-Funktion – ein Pluspunkt auch für den Messestandort Nürnberg. Alle Storys sind nachzulesen unter www.platzfuer.de.

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von Sabrina Huck | Sep 4, 2019 | Employerbranding, Mitarbeiterwohl, Prämie, Aus der Messe- & Kongresswelt, Team, Auszubildende
Bei „NürnbergMesse in Action“ handelt es sich um eine Prämie der besonderen Art: Ein Dankeschön für das Rekord-Geschäftsjahr 2018, zu dessen Erfolg auch das Engagement des NürnbergMesse-Teams beigetragen hat.
Vielfältiges Angebot
Die Bandbreite des Prämienangebots kann sich sehen lassen: Beim Sushi-Kurs erfahren, wie man mit Ketan-Reis umgeht, was es mit Nori-Blättern auf sich hat. Lernen, wie der dekorative Sesammantel gelingt oder wie man Inside-Out Röllchen zubereitet.
Auf einer Wanderung die friedliebenden Anden-Kamele, alias Alpakas, mit ihren Kulleraugen und einem Wesen zum Verlieben so richtig kennenlernen. Beim BBQ-Workshop die eigenen Skills ausbauen und sich auf eine kulinarische Reise begeben. Oder doch auf den Sattel eines Quads schwingen und jede Menge Motor-Action kombiniert mit Natur pur erleben – NürnbergMesse in Action bietet etwas für jeden Geschmack.
Das Angebot umfasst insgesamt zwölf Aktionen. Neben den oben genannten Auswahlmöglichkeiten stehen noch weitere Aktionen auf dem Programm. Unter anderem: Graffiti-Workshops, Kajak fahren, Krimi-Dinner, Go-Kart fahren, Hochseilgarten, Lasertag spielen, Escape Rooms und kulinarische Führungen.
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Im Fokus: Das Wohl der Mitarbeiter
Einen halben Tag lang steht bei der Aktion das Wohl der Mitarbeiter im Vordergrund. Die individuell gestalteten Vor- bzw. Nachmittage werden abgerundet durch ein gemeinsames Mittagessen und dem Transfer zur Location und wieder zurück zum Messezentrum. Die Kolleginnen und Kollegen müssen sich um nichts kümmern und kommen voll auf ihre Kosten.
Organisation durch Auszubildende
Wer jetzt denkt, dass ein Projekt dieser Größenordnung nur von Personen mit viel Erfahrung geplant und durchgeführt werden kann, liegt falsch! Das Privileg, solch ein Projekt übertragen zu bekommen, genießen Auszubildende der NürnbergMesse im zweiten Lehrjahr. Vom Brainstorming zu möglichen Aktionen und Mitarbeiterumfragen, über die Auswahl der Anbieter und Angebotsbeschaffung bis hin zur Koordinierung der Termine, haben die Auszubildenden alles selbst organisiert. Natürlich konnten sie jederzeit auf das Know-how der Kolleginnen und Kollegen zurückgreifen, die den Auszubildenden bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite standen.

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von Sabrina Huck | Mai 2, 2019 | NürnbergMesse, Kurz & Knapp, Halle 3C, Architektur
Ob der Eingangsbereich Mitte, die Glasfassaden des NCC Ost oder unser neuestes Schmuckstück, die Halle 3C – die Architektur des Messezentrums Nürnberg ist vielfältig, außergewöhnlich und ein absoluter „Eye-Catcher“. Im Rahmen eines Instawalks – einem exklusiven Blick hinter die Kulissen unseres Messegeländes – begaben sich Fotografinnen und Fotografen der Igers Nürnberg auf Entdeckungsreise. Herausgekommen sind spannende Motive und erstaunliche Perspektiven.
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von Sabrina Huck | Feb 5, 2019 | Interview, Menschen & Geschichten, Start-Up, AyaJaff, Digitalisierung, NürnbergMesse
Aya Jaffs Leidenschaft für das Programmieren entflammte, als sie gerade einmal 15 Jahre alt war. Um sich das Schülerleben komfortabler zu machen, gestaltete sie eine Stundenplan-App. Da sie sich aber keinen Programmierer leisten konnte, brachte sie sich das Programmieren kurzerhand selbst bei. Später wirkte sie bei der Entwicklung von „Tradity“ mit, dem größten Börsenplanspiel in Deutschland. Bei einem Stipendium für einen Aufenthalt im Silicon Valley knüpfte sie weitere Kontakte in der Digitalbranche. Heute ist Aya Jaff Mitbegründerin der CoDesign Factory. Das Start-up unterstützt Unternehmen bei der Realisierung von Digitalisierungsprojekten und bringt sie mit Digital Natives zusammen.

Großes Interesse bei der ersten Ausgabe NMFTG 2019. Foto: NürnbergMesse
Die Macht der Motivation
Auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit orientierte sich Aya Jaff an berühmten Unternehmerinnen wie Marissa Mayer oder Diana Knodel: Frauen, die sich in der technischen und digitalen Welt einen Namen gemacht haben. Die Lebensläufe ihrer Vorbilder motivierten Aya Jaff, an ihren Zielen festzuhalten. Um deren Erfolgsgeheimnis auf die Spur zu kommen, verschlang sie Interviews, Biographien und Artikel in Fachmagazinen. Schnell wurde ihr klar: „Erfolgreich wird, wer Neues wagt und Dinge ausprobiert. Wer einfach macht und die Initiative ergreift. Wer bei Rückschlägen trotzdem weiter am Ball bleibt.“ Dabei war der Weg in die Selbstständigkeit auch für Aya Jaff ein großer Schritt: „Ich habe lange überlegt, ob ich dafür schon bereit bin. Heute weiß ich: es war definitiv die richtige Entscheidung.“
Ein gutes Netzwerk ist das A und O
„Gegenseitiger Wissensaustauch und ein gut funktionierendes Netzwerk sind unverzichtbar wenn es darum geht, die eigenen Ziele zu erreichen“, betont Aya Jaff. „Als wir die CoDesign Factory gegründet haben, haben wir die verschiedenen Social-Media-Kanäle gezielt eingesetzt, um uns und unser Start-up zu positionieren. Messen und Kongresse gehören für mich dabei ebenfalls zu den Netzwerk-Plattformen Nummer 1. Beim persönlichen Kontakt ergeben sich oft neue Impulse und Ideen – außerdem bleibt man seinen Gesprächspartnern so besser im Gedächtnis.“
Großes Interesse an digitalen Themen
Die Veranstaltungsreihe „NM FUTURE TO GO“ bringt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NürnbergMesse mit Persönlichkeiten der Digitalbranche zusammen. Nach einem moderierten Expertengespräch können die Mitarbeiter persönlich oder per Live-App mit den Experten ins Gespräch kommen und so Impulse für ihre eigene Tätigkeit mitnehmen.

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