Neues Netzwerk bei der Fruit Logistica

Welche Rolle spielen Frauen in der internationalen Frischfruchtbranche?

FRUIT LOGISTICA 2019 - Messe BerlinDiese Frage stellte sich das erste „Global Women’s Network“ bei der Fruit Logistica am letzten Messetag. „Es ist an der Zeit, die Leistung und Bedeutung der Frauen in unserer Branche aufzuzeigen und deutlich zu kommunizieren“, sagte Julie Escobar, Mitinitiatorin des Forums. „Unser Netzwerk soll deshalb nicht nur neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Es soll auch Frauen im Frischfruchthandel inspirieren, sich miteinander zu vernetzen und sich in ihrem Berufsleben dabei zu unterstützen, eine bessere Führungskraft zu werden.“

Bei der international besetzten Podiumsdiskussion mit fünf Frauen aus dem Fruchthandel wurde schnell deutlich, dass der professionelle Austausch unter Frauen für die gesamte Branche gewinnbringend ist. Dennoch sind die Voraussetzungen für Frauen auch in dieser Branche nicht dieselben wie für die Männer. Und dafür braucht es ein solches Forum, bei dem diese zu Wort kommen und eigene Strukturen aufgebaut werden können.

Die im November 2018 veröffentlichte Studie des Weltmesseverbandes UFI „Women in Exhibitions“ hat dieses Thema ebenfalls aufgegriffen. Auch hier wurde deutlich: Frauen und deren Stärken werden unterschiedlich wahrgenommen. Ihr Fazit: Es braucht mehr Berichterstattung, Austausch und Plattformen, mit denen sich Frauen vernetzen können. Was liegt da näher, als eine solche Plattform dort zu schaffen, wo sich ohnehin alle treffen: auf den Branchenmessen selbst. Die Fruit Logistica hat damit einen gelungenen Anfang gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass dem guten Beispiel viele Messen folgen werden.

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Neues Netzwerk bei der Fruit Logistica

Welche Rolle spielen Frauen in der internationalen Frischfruchtbranche?

Diese Frage stellte sich das erste „Global Women’s Network“ bei der Fruit Logistica am letzten Messetag. „Es ist an der Zeit, die Leistung und Bedeutung der Frauen in unserer Branche aufzuzeigen und deutlich zu kommunizieren“, sagte Julie Escobar, Mitinitiatorin des Forums. „Unser Netzwerk soll deshalb nicht nur neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Es soll auch Frauen im Frischfruchthandel inspirieren, sich miteinander zu vernetzen und sich in ihrem Berufsleben dabei zu unterstützen, eine bessere Führungskraft zu werden.“

Bei der international besetzten Podiumsdiskussion mit fünf Frauen aus dem Fruchthandel wurde schnell deutlich, dass der professionelle Austausch unter Frauen für die gesamte Branche gewinnbringend ist. Dennoch sind die Voraussetzungen für Frauen auch in dieser Branche nicht dieselben wie für die Männer. Und dafür braucht es ein solches Forum, bei dem diese zu Wort kommen und eigene Strukturen aufgebaut werden können.

Die im November 2018 veröffentlichte Studie des Weltmesseverbandes UFI „Women in Exhibitions“ hat dieses Thema ebenfalls aufgegriffen. Auch hier wurde deutlich: Frauen und deren Stärken werden unterschiedlich wahrgenommen. Ihr Fazit: Es braucht mehr Berichterstattung, Austausch und Plattformen, mit denen sich Frauen vernetzen können. Was liegt da näher, als eine solche Plattform dort zu schaffen, wo sich ohnehin alle treffen: auf den Branchenmessen selbst. Die Fruit Logistica hat damit einen gelungenen Anfang gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass dem guten Beispiel viele Messen folgen werden.

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Die opti in München ist was fürs Auge

Der erste Eindruck zählt. Eine Behauptung, die auch auf Messen zutreffen kann. So auch bei der opti – Internationale Messe für Optik & Design Ende Januar auf dem Münchener Messegelände. Gute Stimmung, kreative Messestände und lebendiges Messegeschehen. Ein richtiger Branchentreff halt. Auffallend kreativ erscheint die Branche auf den ersten Blick und auch nach genauerem Hinsehen täuscht dieser erste Eindruck nicht. Ob Messestände, Brillen oder auch Messebesucher: das Spektrum an Extravaganz, Eleganz und Design ist bei der Messe optimal zu sehen. Das Angebotsspektrum ebenso: Brillen, Brillenfassungen, Brillengläser, Brillenzubehör, Design, Ferngläser, Glasbearbeitung, Glasherstellung, Glasprodukte, Kontaktlinsen, Ladeneinrichtungen, Lasertechnik, Optische Messgeräte, Pflegemittel, Sonnenbrillen, Sportbrillen und und und.

opti 2019 - Foto: AUMA
opti 2019 - Foto: AUMA
opti 2019 - Foto: AUMA
opti 2019 - Foto: AUMA

 

Wie soll da der Besucher das finden, was er sucht oder vielleicht finden soll? Viele Aussteller haben dafür passende Antworten auf der opti gefunden. Da ist zum Beispiel ein Stand mit einer Popcornmaschine. Der Duft lockt die Besucher und mit der bedruckten Popcorntüte verlässt der Besucher den Stand und macht gleichzeitig Werbung während er weiter über die Messe schlendert. Oder riesengroße rosafarbene Herzen, die über dem Stand auf und abwandern und für Aufmerksamkeit sorgen. Auch mit betörender Musik kann man Besucher neugierig machen oder mit großflächigen Sprüchen wie “Sei einzig aber nicht artig“. Messen sind mehr als eine Branchenplattform, sie sind ein Festival der Sinne: riechen, schmecken, sehen und anfassen. Das ist digital nicht zu ersetzen. Das sollten Besucher und Aussteller nutzen.

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Out of the box: Wie sieht die Messe der Zukunft aus?

Der Funken ist übergesprungen bei dem Experiment „Erlebnisse gestalten, Messen in die Zukunft steuern – Messewirtschaft und Kreativwirtschaft in Kooperation“

Zusammen mit dem Kompetenzzentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft hat der AUMA am 25. September 2018 in Berlin-Tempelhof den Workshop „Erlebnisse gestalten, Messen in die Zukunft steuern – Messewirtschaft und Kreativwirtschaft in Kooperation“ veranstaltet. Ziel dieses erstmaligen Experiments zwischen den Messeveranstaltern auf der einen und den Vertretern der Kultur- und Kreativwirtschaft auf der anderen Seite war es, Konventionen, Denkstrukturen und Muster über Bord zu werfen und neue Fragen, Ideen, Ansätze für künftige Messekonzepte zuzulassen.

Mit einem gamifizierten Einstieg in den Workshop, der zunächst alle Teilnehmer zu Ausstellern werden ließ, beschäftigten sich im weiteren Verlauf zwei Gruppen mit besucherspezifischen Fragestellungen; zwei weitere Gruppen entwickelten neue Ideen und Konzepte für die zukünftigen Aussteller. Es ging auch darum, neue Perspektiven aufzeigen, praxisorientierte Lösungsansätze und Prototypen zu entwickeln, Potenziale zu diskutieren, die für die Zukunft der Messewirtschaft aus der Zusammenarbeit mit der Kultur- und Kreativwirtschaft entstehen können. Das Fablab – ein doppelstöckiger Bus mit integriertem Fabrikationslabor – diente den Workshopgruppen nicht nur als kreative Umgebung, sondern als Wirkungsstätte bei der Umsetzung der entstandenen Ideen, Konzepte und Lösungsansätze.

Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof
Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof: Kreative Auszeit für Messemacher
Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof
Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof
Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof
Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof
Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof: Fabmobil
Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof: Im Fabmobil

Welche Potenziale bieten Messen für Kreative? Zu diesem Thema hat der AUMA mit der Kultur- und Kreativwirtschaft einen Workshop veranstaltet – eine kreative Auszeit für Messemacher, um Potenziale für Messen auszuloten. (Fotos: © William Veder)

Am Ende dieses intensiven Tages war das Experiment gelungen, neue Brücken sind entstanden, viele gute Ideen, Einsichten, Perspektivwechsel und teilweise ganz neue Fragestellungen. Der Wunsch aller Teilnehmer nach mehr spricht für einen erfolgreichen Ansatz und der äußerst guten Idee zukünftiger Kooperationen zwischen Kultur- und Kreativwirtschaft und der Messewirtschaft.

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Viele Superlative und leckere Mangos auf dem IEIA Open Seminar in Indien

“Es gibt in Indien nur zwei Jahreszeiten: den Monsun und die Mangos. Der eine erquickt die Erde, die anderen die Seele” – so ein indisches Sprichwort.

FRUIT LOGISTICA 2018 - Foto: © Messe Berlin GmbH/Benjamin PritzkuleitEs gibt Dinge im Leben, die man erst dann versteht, wenn man sie selbst erlebt hat. So auch die Passion der Inder für ihre Mangos. Im Zuge meiner Teilnahme an dem indischen Messekongress in Hyderabad bekam ich eine Kiste Mangos geschenkt. Es genügt schon ein Stückchen solch einer Mango zu essen, um nie wieder eine andere Mango essen zu wollen. Es sind nicht nur die köstlichen Mangos, die dieses Land und Leute einzigartig machen. Es ist ein Land der Superlative: 1,3 Mrd. Menschen, also das 16fache von Deutschland, ein Altersdurchschnitt von 29 Jahren – in Deutschland liegen wir bei 45 Jahren – und auf einer Fläche, die neun Mal größer ist als die Bundesrepublik.

Die Liste der Superlative ließe sich problemlos erweitern. Daraus ergeben sich viele Möglichkeiten – auch für die Messewirtschaft. Seit vielen Jahren sind deutsche Messeveranstalter in Indien tätig. Dennoch sind längst nicht alle Potentiale erschöpft. So wurde die Qualität und das Know-how deutscher Messen auch beim IEIA Open Seminar immer wieder betont. Deutsche Messen sind in Indien sehr gefragt. 2017 waren es 38 Messen, die unter dem Label GTQ (Germany Trade Fair Quality Abroad) in Indien durchgeführt wurden. Zudem sind 2018 insgesamt 18 German Pavilions auf Messen in Indien geplant.

 Als Geschenk für die Teilnahme am IEIA Open Seminar in Hyderabad wurde eine Kiste Mangos übergeben.Auch aus Indien nehmen jährlich viele Aussteller und Besucher an Messen in Deutschland teil: Rund 3.000 Aussteller und 40.000 Besucher. 2019 ist Indien Partnerland der Ambiente. Dort wird es sicher keine frischen Mangos geben. Aber eines steht fest: die nächsten Messen, bei denen man eine Chance hat, diese großartige Frucht zu probieren wie z.B. auf der Biofach, Anuga oder der Fruit Logistica werden oben auf meiner Agenda stehen. Und vielleicht gibt es ja eines Tages eine Mango-Messe in Deutschland.

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