Namaste und willkommen bei der Messe Düsseldorf India

Alle Welt spricht vom Wachstumsmarkt Indien. Wir auch. Und zwar schon lange. Ganz zu Beginn der Geschichte der Messe Düsseldorf GmbH war von Indien natürlich noch keine Rede. Aber die ersten Fühler haben wir schon vor über 30 Jahren an den Ganges ausgestreckt Inzwischen haben wir dort, genau wie Russland, in Japan, in China, in Singapur und in den USA eine eigene Tochtergesellschaft: die Messe Düsseldorf India.

Und genau um die geht es heute! Wir haben mit ein paar Kollegen an unseren indischen Standorten Mumbai und Delhi gesprochen und ihnen einige Fragen gestellt, auf die wir schon immer mal eine Antwort haben wollten.

Thomas Schlitt leitet die Messe Düsseldorf India seit Herbst 2015 und zog hierfür aus Nürnberg nach Delhi um. Vorher war er für das Auslandsgeschäft der Messegesellschaften in München und Nürnberg zuständig. Wir finden, nach fast vier Jahren ist es höchste Zeit, dass wir euch Herrn Schlitt und sein Team bei der Messe Düsseldorf India vorstellen.

Stellen Sie sich und die Messe Düsseldorf India bitte einmal vor. Was sind Ihre Aufgaben? Wie groß ist Ihr Team?

Die Messe Düsseldorf ist seit Mitte der 80er Jahre in Indien tätig. Die damals gegründete Vertretung hatte die Aufgabe, indische Kunden – Aussteller und Besucher – für den Messestandort Düsseldorf zu gewinnen. Nach der ersten Messe der Messe Düsseldorf mit einem indischen Partner folgte 2001 die Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft mit Standorten in Delhi und Mumbai. Zunächst noch als Joint Venture mit der Koelnmesse, seit 2007 sind wir eine reine Messe Düsseldorf Tochter.

Heute sind wir ein Team von rund 50 Kollegen, organisieren 14 Messen zu Themen wie Kabelfertigung (wire India), Medizin (MEDICAL FAIR INDIA), Glastechnologie (glasspro INDIA und glasspex INDIA), Energiespeicherung (Energy Storage India), Verpackung (pacprocess India und food pex India) und Retail (in-store asia). Daneben sind wir hier in Indien exklusiver Vertriebspartner der Messe Düsseldorf und bringen indische Kunden auf die weltweiten Messen des Unternehmens.

Welche Rolle spielt der indische Markt für die Messe Düsseldorf?

Die Messe Düsseldorf ist mit Tochtergesellschaften in Wachstumsmärkten, wie z. B. China oder Russland, weltweit vertreten. Es war eine zukunftsweisende Entscheidung, frühzeitig in den indischen Markt einzusteigen. Unsere Veranstaltungen in Indien entwickeln sich durchweg positiv und die Zahl der indischen Kunden auf den Veranstaltungen weltweit steigt. So erwarten wir beispielsweise alleine 10.000 indische Besucher auf der K 2019 in Düsseldorf.

Was ist für Sie der größte Unterschied zwischen deutschen und indischen Veranstaltungen?

Die Planung einer Messebeteiligung in Indien ist deutlich kurzfristiger, was den Organisatoren und Servicepartnern mehr Flexibilität abverlangt. Auch bei den Auf- und Abbauzeiten stehen viel kürzere Zeitfenster zur Verfügung. Die meisten Messegelände in Indien entsprechen mit ihrer baulichen und technischen Ausstattung nicht dem internationalen Standard und müssen von den Messeausrichtern mit zusätzlichem finanziellen Aufwand optisch und technisch aufgerüstet werden.

Worin sind sich Indien und Deutschland ähnlicher als man vielleicht denken mag (und inwiefern)?

Es gibt kaum Gemeinsamkeiten, aber das macht es so spannend. Indien ist ein Land voller Gegensätze und Widersprüche. Ein ganz normaler indischer Bürotag ist mit dem in Deutschland nicht zu vergleichen – es gibt wenig Routine und so wartet jeder Tag mit neuen Herausforderungen auf.

Sie arbeiten seit über 4 Jahren in Indien. Was hat Sie an der Arbeit dort am meisten überrascht?

Trotz der enormen Bürokratie in Indien werden viele Behördengänge überflüssig, beispielsweise können Steuererklärungen oder Arbeitsvisa online eingereicht bzw. beantragt werden.

Zu dem 50-köpfigen Team von Thomas Schlitt gehört auch Projektleiter Surajit Bit, der seit 18 Monaten bei der Messe Düsseldorf India arbeitet. Er hat uns weitere Unterschiede zwischen Deutschland und Indien insbesondere mit Blick auf seinen Arbeitsalltag erläutert.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit und Ihren Kollegen?

Die letzten 1,5 Jahre habe ich mich mit den Bereichen Business Development, M & A, Projektmanagement, Marketing Communications und IT beschäftigt und konnte da meine Kenntnisse und Fähigkeiten optimal einsetzen. Mit der Zeit habe ich insbesondere die Teamarbeit und den Respekt, den wir alle füreinander haben, zu schätzen gelernt. Es macht Spaß, mit glücklichen Menschen zusammenzuarbeiten, die ihren Job lieben!

Was können deutsche Unternehmen Ihrer Meinung nach noch von indischen Unternehmen lernen?

Beide Kulturen haben ihre ganz eigenen Besonderheiten. Flexibilität zum Beispiel ist eine typisch indische Eigenschaft. Wir versuchen uns nach Möglichkeit und bei Bedarf anzupassen. Deutsche hingegen mögen es, Dinge genau zu planen. Vor allem kurzfristige Änderungen sind deshalb schwierig! Flexibilität ist also definitiv etwas, das sich die deutsche Arbeitskultur von den indischen Kollegen gerne abgucken darf.

Was schätzen Sie am meisten an Ihrem deutschen Chef? Gibt es eine „typisch“ deutsche Angewohnheit, die Sie sich bei ihm „abgeguckt“ haben oder etwas, das Sie ihm erstmal „beibringen“ mussten?

Ich glaube, dass verschiedene Kulturen Arbeitspraktiken ganz unterschiedlich angehen. Thomas Schlitt ist mein erster Chef ausländischer Nationalität. Ganz besonders schätze ich an ihm, dass er unkompliziert und positiv ist, einen festen Händedruck hat und allen Kollegen stets mit einem freundlichen Lächeln begegnet. Auch seine Pünktlichkeit (sowohl zu Meetings, als auch bei Terminen und Fristen) ist eine sehr positive Eigenschaft. Er hält sich stets an die Tagesordnung und achtet immer darauf, dass jeder seine Meinung leicht einbringen kann und alles im Team abgestimmt wird.

Es gibt aber natürlich auch etwas, das wir gemeinsam haben: Sobald wir eine Verpflichtung eingegangen sind, setzen wir alles daran eine vertrauensvolle und faire Beziehung aufzubauen.

Als Head of Administration & HR der Messe Düsseldorf India, gewährt uns Lata Subramanian eine weitere spannende Perspektive auf das Daily Business der Kollegen vor Ort.

Seit wann arbeiten Sie für die Messe Düsseldorf India und warum wollten Sie gerne zur Messe-Düsseldorf-Familie gehören?

Ich kam im Jahr 2001 zur Messe Düsseldorf India, als sie in Indien als CIDEX Trade Fairs Pvt Ltd. gegründet wurde, einem Joint Venture der Messe Düsseldorf und der Koelnmesse International. Nach einem kurzen Sabbatjahr suchte ich nach einer Möglichkeit, für eine Organisation zu arbeiten, in der ich meine Deutschkenntnisse gut einbringen und weiter verfeinern konnte. Der Zufall wollte es, dass die Messe Düsseldorf India gerade ihren Sitz in Indien aufbaute und ich wurde eingestellt.

Zwischen Indien und Deutschland liegen knapp 6.700 Kilometer Luftlinie. Ist diese Entfernung eine Herausforderung für die tägliche Arbeit?

In meiner Funktion als Head of Administration & HR beeinflusst die Entfernung zwischen Indien und Deutschland meine tägliche Arbeit nicht wirklich. Insbesondere der Zeitunterschied ist aber manchmal ein Fluch, wenn Echtzeit-Interaktionen nötig sind, z. B. zwischen Projektteams oder bei technischen Angelegenheiten. Aufgrund der Zeitverschiebungen können sich wichtige Entscheidungen so verzögern.

Last but not least: Millie Contractor. Sie ist die Vertriebsleiterin der Messe Düsseldorf India und hat uns vor allem ein paar kulturelle Einblicke in die Messe Düsseldorf India gewährt und uns einige Tipps für den nächsten Besuch in Delhi und Mumbai gegeben.

Die Messe Düsseldorf ist in Indien sowohl in Delhi als auch in Mumbai vertreten. Inwiefern unterscheiden sich die beiden Standorte?

Der Vergleich zwischen Delhi und Mumbai ist ein heikles Thema, das von Generation zu Generation weiter diskutiert und thematisiert wird. Während Mumbai zum Beispiel eine eher kosmopolitische Metropole ist und eine Mischung von Kulturen von Parsen bis Gujarati, Muslimen, Christen und Hindus bietet, ist Delhi im Vergleich recht konservativ und stark politisch geprägt.

Kulturell dreht sich Mumbai primär um die Maratha-Kultur und das Erbe der Shivaji, während Delhi als Sitz der Mogule bekannt ist. Als Handelshauptstadt wird Mumbai oft als das New York von Indien bezeichnet. Delhi ist eher das Washington von Indien. Auch das Nachtleben der beiden Metropolen könnte verschiedener kaum sein: Mumbai schläft nie und bietet Touristen ein pulsierendes Nachtleben. Selbstverständlich gibt es auch in Delhi zahlreiche Nachtlokale, Diskotheken, Bars und Club, aber das Unterhaltungslevel der beiden Städte ist nicht zu vergleichen.

Was sollten Messebesucher in Mumbai oder Delhi nach einem anstrengenden Messetag nicht verpassen?

Die Stadt Mumbai ist magisch! Es gibt so Vieles zu entdecken und zu erleben, angefangen beim Marine Drive bei Nacht: Die Skyline von Mumbai allein ist schon ein Highlight, den besten Blick gibt‘s aber erst im Dunkeln und es wird deutlich, wieso der Marine Drive auch als „Queen’s Collier“ bezeichnet wird. Auch kulinarische Touristen kommen hier auf ihre Kosten: Probiert unbedingt die berühmte Eiscreme bei Bachelorr’s und Vada Pav (frittierte Kartoffelknödel im Brötchen) und Pav-Bhaji (Gemüse-Curry) am Chowpatty. Natürlich darf auch Bier im Café Leopold nicht fehlen: Das Café besteht schon seit 1871 und gehört zu den Kultstätten Mumbais.

Weitere Highlights für den nächsten Mumbai-Trip sind die Dargah von Haji Ali, das Mitternachts-Festessen bei Bade Miyan, die Bazar-Tour durch die engen Straßen Mumbais, die Rennbahn Mahalaxmi und die Meeresfrüchte bei Pratap Lunch Home und Highway Gomantak.

Im Vergleich zum multikulturellen Mumbai, ist die Hauptstadt Indiens, Delhi, sehr geschichtsträchtig und wartet zum Beispiel nicht nur mit einer, sondern gleich drei UNESCO-Welterbestätten auf. Der 73-Meter-hohe Qutb Minar, der 1192 vom allerersten Herrscher von Delhi, Qutb-ud-din Aibak, errichtet wurde ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dieser fünfstöckige Turm ist ausschließlich aus Marmor und rotem Sandstein gebaut und verfügt über eine Wendeltreppe, die eigentlich in 379 Stufen nach oben führt. Leider ist diese seit 1974 nicht mehr öffentlich zugänglich.

Reiner Marmor macht auch den sogenannten Lotus-Tempel zu einem architektonischen Meisterwerk. Der Name ist hier Programm, denn der Tempel ist der Form einer Lotusblume nachempfunden und bietet allen Kasten und Glaubensrichtungen einen Ort für Mediation und Gebete. Nicht zu vergessen sind außerdem das India Gate, ein einbogiger Triumphbogen im Andenken an all die Soldaten, die im Ersten Weltkrieg und 1919 im Krieg in Afghanistan ihr Leben ließen, und der Rashtrapati Bhavan, Amtssitz und Residenz des indischen Staatspräsidenten. Kulturell ist Jama Masjid ein Highlight. Um ins pulsierende Nachtleben Delhis einzutauchen ist dagegen die Partymeile am Connaught Place perfekt!

Vielen Dank an alle Kollegen für ihre Offenheit und die spannenden Einblicke in unsere Tochtergesellschaft Messe Düsseldorf India. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sind gespannt, was die Zukunft noch für uns bereithält.

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Das internationale Auftragsgeschäft der Messe Düsseldorf: Interview mit Peter Schmitz

Die Messe Düsseldorf ist weit über die Grenzen unseres schönen Düsseldorfs hinaus bekannt, denn wir sind seit Jahrzehnten auch international sehr aktiv. Es ist relativ bekannt, dass wir neben den Weltleitmessen hier vor Ort auch zahlreiche Veranstaltungen in anderen Ländern durchführen. Sowohl Veranstaltungen, die zu unseren Global Portfolios oder den anderen Produktfamilien gehören, als auch Messen aus ganz anderen Branchen. Weniger bekannt ist, dass wir jedes Jahr auch etwa 4-5 Eigenbeteiligungen an Veranstaltungen Dritter im Ausland und 25-30 Beteiligungen im Auftrag öffentlicher Institutionen an eigenen und fremden Messen organisieren.

Wir haben Peter Schmitz, Leiter der Abteilung Official Participations, zum Interview gebeten und mit ihm über dieses internationale Geschäftsfeld der Messe Düsseldorf gesprochen, um uns erklären zu lassen, was das für Aufträge sind und welche Bedeutung sie haben.

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ProWein 2019 – Ein großes Prost auf das 25. Messejahr

Dieses Jahr ist nicht irgendein Jahr für die ProWein, denn die Veranstaltung blickt auf 25 erfolgreiche Jahre zurück. Über 6.800 Aussteller aus 60 Ländern und über 320 Anbauregionen feiern vom 16. bis 19. März 2019 mit und machen die größte internationale Weinmesse auch in 2019 wieder zum Hotspot für alle Fachleute für Wein und Spirituosen. Neben zahlreichen genussvollen Tastings sowie spannenden Einblicken hinter die Kulissen der Produktionen, kann sich auch das diesjährige Rahmenprogramm sehen lassen. Themenschwerpunkte von Wissen über biologischen Weinbau bis hin zu Packaging & Design bieten die ideale Plattform für fokussierten fachlichen Austausch und spannende neue Erkenntnisse.

1994: Auf dem Düsseldorfer Messegelände werden die ersten Flaschen entkorkt

Dass aus einer kleinen Einkaufsveranstaltung französischer Weine einmal die Weltleitmesse für Wein und Spirituosen entstehen würde, konnte sich 1992 und ´93 noch niemand vorstellen. Doch schon 1994 stellten in unseren Messehallen unter dem Namen Provins. 321 Wein-, Schaumwein- und Spirituosenanbieter aus Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kolumbien, Österreich, Portugal, Spanien und Ungarn  sich und ihre Produkte vor und zogen 1.517 Fachbesucher an.

24 Jahre später, im Jahr 2018, präsentierten rund 6.870 Winzer und andere Aussteller aus insgesamt 64 Ländern ihre Weine und Spirituosen. Und über 60.000 interessierte Fachbesucher besuchten die Messe Düsseldorf, um aktuelle Trends der Weinbranche zu erkunden. Wer Wein und Spirituosen zu seiner Profession gemacht hat, kommt an der ProWein in Düsseldorf einfach nicht vorbei, da herrscht in der Branche Einigkeit.

Die ProWein im 25. Jahr als Leitmesse der internationalen Wein- und Spirituosenbranche

Von Beginn an etablierte sich die ProWein, die seit 1996 so heißt, als Treffpunkt für Profis aus ganz Europa. Besonders Fachleute aus der Gastronomie schätzen ihr breites Angebot. Und über die Jahre verbreitete sich ihr Ruf und das Einzugsgebiet wurde immer größer, so dass inzwischen längst auch Winzer aus Südafrika, Neuseeland oder China vertreten sind.

Das Erfolgsrezept? Wer erfolgreich sein will, muss auch offen für Neues sein. Deshalb gibt es z. B. die Sonderschau same but different, die seit letztem Jahr in Halle 7.0 auch Craft Drinks eine Plattform bietet. Schon zur Premiere stellten 76 Aussteller aus 15 verschiedenen Ländern Biere, außergewöhnliche Spirituosen und Cider vor, während Barkeeper in der fizzz Lounge die Besucher mit außergewöhnlichen Cocktail-Kreationen inspirierten. Und weil das Angebot extrem gut ankam, soll das Konzept in Zukunft weiter ausgebaut werden, ebenso wie die Veranstaltungen rund um Spirituosen, die immer mehr Anklang finden.

Für alle Weinliebhaber, die als Nicht-Fachbesucher keinen Zutritt zur Messe bekommen, gibt es bereits seit einigen Jahren die Reihe ProWein goes City. Hier stellen Restaurants und Bars in ganz Düsseldorf ihre Weine im Rahmen von genussvollen Events vor und greifen den Spirit der Messe für ihre Gäste auf. Es lohnt sich einen Blick in das Programm von ProWein goes City zu werfen, denn auch diverse Musik-Acts machen die kulinarische Reise durch Düsseldorf zu etwas ganz Besonderem.

Einen kleinen Ausschnitt aus den letzten 25 Jahren ProWein seht ihr hier:

Was wäre eine Weinmesse ohne eine Weinkönigin. Seit vielen Jahren werden Weine von lokalen Weinköniginnen vorgestellt.

Der Milleniumswechsel wurde damals bunt gefeiert. Die Aussteller haben sich im Bereich der Spirituosen und Schaumweine tolle Ideen einfallen lassen um das Jahr 2000 gebührend zu feiern.

Die Verkostungszone früher und heute: Hier werden seit vielen Jahren ausgezeichnete Weine vieler verschiedener Winzer vorgestellt und verkostet.

Auch prominente Gäste dürfen bei der ProWein nicht fehlen. 2004 hat Johann Lafer die ProWein besucht und tolle Kreationen gekocht. Im vergangen Jahr 2018 hat Joko Winterscheidt, bekannt aus Pro7, seinen eigenen Wein vorgestellt und mit Presse und Fans geplaudert. Für dieses Jahr haben sich unter anderem schon Fritz Kalkbrenner und Stefan Kretzschmar angekündigt.

Wer jetzt neugierig geworden ist, und noch mehr über die Entwicklung der ProWein erfahren und historische Fotos ansehen möchte, sollte unbedingt auf https://magazin.prowein.de/25-jahre-prowein/ weiterlesen.

Prickelnd und rot: So belohnt sich das ProWein-Team für ein tolles Jubiläum

Auch die Mitarbeiter, die hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf und den Erfolg der Messe sorgen, heben dieses Jahr das Glas auf ihr Geburtstagskind. Wir haben drei Kolleginnen aus dem ProWein-Team nach ihren schönsten Momenten aus 25 Jahren ProWein gefragt und außerdem erfahren, mit welchem Drink sie auf das große Jubiläum anstoßen.

„Weiter so!“ Monika Kissing aus unserer Presseabteilung wünscht der ProWein, dass sie genauso weiter macht wie bisher. Ihre spannendste Erfahrung während ihrer Zeit im ProWein-Team? Das ist für Monika Kissing ganz klar:

„Spannend waren die ersten Jahre, in denen wir fest an unsere Idee geglaubt und uns nicht haben beirren lassen. Es herrschte eine richtige Aufbruchstimmung, aber natürlich gab es auch Kopfschütteln über den Versuch, jenseits der Anbaugebiete eine Weinmesse zu etablieren. Wie schnell sich die ProWein dann zur weltweit größten und internationalen Fachmesse entwickelt hat, ist für das damalige Gründerteam sicherlich überraschend gekommen.“

Sabine Zuber, die die ProWein in Sachen Marketing betreut, berichtet von ähnlichen Beobachtungen:

„Die Veranstaltung ist mir sehr ans Herz gewachsen, da ich sie schon fast 20 Jahre begleiten darf. Besonders interessant war es dabei zuzusehen, wie rasant die Entwicklung im Bereich der digitalen Kommunikation voranschritt. Was damals noch kritisch beäugt wurde, gehört heute zwingend zu unseren Abläufen während der Messeplanungen.“

Beeindruckt von der Erfolgsgeschichte der ProWein ist auch Nicole Funke aus dem Projektteam:

„In den Anfängen konnte ich jeden einzelnen Aussteller per Handschlag begrüßen, das ist heute bei aller Liebe gar nicht mehr möglich. Es ist einfach toll mitzuerleben, dass eine Veranstaltung so erfolgreich werden kann und trotzdem noch Herausforderungen bereithält: Dazu gehört definitiv die Organisation unserer Satellitenveranstaltungen in Hongkong, Schanghai und Singapur.   Hier fühle ich mich zurückversetzt in alte Zeiten.“

Wenn dann am 19. März die 25. ProWein ihre Tore schließt, schenken sich sowohl Sabine Zuber als auch Nicole Funke einen Rotwein ein und Monika Kissing stößt mit einem prickelnden Tröpfchen mit den Kollegen an. To another great year!

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Wie geht’s zur Messe Düsseldorf? Anreise mit Bus und Bahn

Das Messeticket ist gebucht, das Hotelzimmer bereits reserviert, die Vorfreude auf den Messebesuch steigt, doch kurz vorher stellt sich noch die große Frage: Wie komme ich überhaupt zum Messegelände?

Keine Sorge, wir können euch beruhigen: Mit dieser Frage steht ihr sicher nicht alleine da. Zu jeder Messe machen sich zahlreiche Besucher und Aussteller auf den Weg zu unseren Hallen und nicht jeder kann sich in unserer schönen Heimatstadt Düsseldorf bestens auskennen. Dies ist uns sehr wohl bewusst, daher wollen wir es euch so einfach wie möglich machen, den Weg zu uns zu finden.

Eines vorweg: Viele Wege führen zur Messe Düsseldorf! Und weil die verschiedenen Möglichkeiten, je nachdem ob man mit dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß anreist, bei den vielen Straßen und Bahnhöfen manchmal Verwirrung aufkommen kann, haben wir eine neue Themenreihe ins Leben gerufen, die euch die Anreise erleichtern soll. In den verschiedenen Folgen zeigen wir euch nach und nach alle Anreise-Möglichkeiten und die schnellsten Wege in unsere heiligen Hallen.

In der ersten Infografik zeigen wir euch, wie ihr mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Hauptbahnhof in der Stadtmitte am einfachsten und schnellsten zu uns in den Düsseldorfer Norden kommt. Seht selbst und dann heißt es hoffentlich ganz bald: herzlich willkommen bei der Messe Düsseldorf!

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Gewinnspiel: 25 Jahre ProWein nicht ohne ProWein goes city

Copyright Header Picture: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann

Von süffig über finessenreich bis hin zu komplex und edel … Die diesjährige ProWein verspricht, für Weinliebhaber, Craft-Beer-Fans und Champagner-Genießer ein Fest für die Sinne zu werden. Vom 17. bis 19. März 2019 lockt die Messe Düsseldorf professionelle Genießer in die Rheinmetropole und bietet neben edlen Tropfen ein spannendes Rahmenprogramm und vielversprechenden Austausch unter Fachbesuchern.

Auch für Hobby-Sommeliers und Reisefans gibt es wieder Highlights im Zuge der Veranstaltungsreihe „ProWein goes city“ zu entdecken. Vom 14. bis 19. März 2019 sind Düsseldorf und Region gespickt mit vielen genussreichen Events zum Thema Wein und Spirituosen. Das entspricht genau eurem erlesenen Geschmack? Dann seid ihr auf dieser Seite richtig, denn wir verlosen hier tolle ProWein-goes-city-Preise.

Spannende Gewinne für wahre Genießer

Ganz gleich, ob euch nach exklusivem Weinmenü, ungezwungener Bottle Party oder rustikaler Winzer-Verkostung zumute ist – die Düsseldorfer Altstadt bietet den perfekten Ausklang für einen aufregenden Messetag.

Ihr möchtet eure Geschmacksknospen schon länger mal auf die Probe stellen und euch mit kulinarischen Weinen, Spirituosen und faszinierenden Insights verwöhnen lassen? Dann verpasst nicht die einmalige Chance auf drei tolle Preise im Rahmen der ProWein goes city 2019. Das sind unsere Gewinne:

1. Ein internationales Tasting im Hotel Nikko Düsseldorf

Copyright: Elena Hill

Ein vielseitiges Tasting der Extraklasse erwartet Besucher der Veranstaltung „Wein & Reisen: Genussabend für alle Sinne“ als Auftaktveranstaltung von ProWein goes city am 14.3. im Hotel Nikko. Neben edlen Tropfen aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Frankreich, Zypern, Italien und Kalifornien verwöhnt der Veranstalter, die Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf, seine Gäste mit asiatischer Fusionsküche, Sake- und Gintastings, sowie touristischen Präsentationen über Japan, Kalifornien und Wien.

Kosten: 39 , nur Vorverkauf, keine Abendkasse. Weitere Informationen unter: info@destination-duesseldorf.de und Reservierung bis zum 9. März unter: +49(0)211 4560-979, Adresse: Hotel Nikko Düsseldorf, Immermannstr. 41, 40210 Düsseldorf

Bei unserem „ProWein goes city“-Gewinnspiel verlosen wir 1×2 Tickets für die Veranstaltung Wein & Reisen im Hotel Nikko in Düsseldorf im Wert von jeweils 39,00 €!

2. Die legendäre Falstaff Big Bottle Party

Copyright: Elena Hill

Wenn sich einer mit Genuss auskennt, dann das Wein- und Gourmetmagazin Falstaff. Den Anlass ProWein goes city nutzt das Magazin deshalb für eine legendäre Big Bottle Party mit 150 internationalen Top-Winzern. Zu fesselnder Live-Musik findet dort eine freie Verkostung von Weinen aus aller Welt statt. Das spektakuläre Event findet im Stahlwerk Düsseldorf statt.

Kosten Vorverkauf: 59 € / Abendkasse: 69 € Weitere Informationen unter www.falstaff.com/bigbottleparty und Reservierung unter: falstaffbigbottleparty2019.eventbrite.de, Adresse: Stahlwerk Düsseldorf, Ronsdorfer Str. 134, 40233 Düsseldorf

Bei unserem „ProWein goes city“-Gewinnspiel verlosen wir 1×2 Tickets für die Falstaff Big Bottle Party im Wert von jeweils 59,00 €!

3. Champagne goes Zurheide im neuen Crown an der Berliner Allee

Copyright: Elena Hill

Aller guten Dinge sind Drei. Deshalb findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal das große Champagner-Tasting am Vorabend der ProWein im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost statt. Insgesamt 45 Cuvées von 15 namhaften Champagner-Häusern verwöhnen an diesem Abend die Sinne der Besucher. Zu all dem prickelnden Genuss werden außerdem kleine Häppchen gereicht und Geheimtipps des Champagner Clubs geteilt.

Kosten Vorverkauf: 39 € / Abendkasse: 45 € Weitere Informationen unter: www.zurheide-feine-kost.de / www.champagner-club.de Karten und Reservierung unter +49(0)211 2005-719 oder vor Ort an der Champagner Club Bar, Zurheide Feine Kost, Berliner Allee 52, 40212 Düsseldorf

Bei unserem „ProWein goes city“-Gewinnspiel verlosen wir 1×2 Tickets für das Event Champagne goes Zurheide im Crown im Wert von jeweils 39,00 €!

Ihr wolltet auch schon immer mal bei einem dieser Events dabei sein und könnt es kaum mehr erwarten? Dann macht doch einfach mit! Verratet uns, welchen Preis ihr am liebsten gewinnen würdet  und beantwortet uns folgende Gewinnspielfrage als Kommentar unter diesem Blogbeitrag:

Wann findet die Abschluss-Veranstaltung im Restaurant Le Bouchon in Düsseldorf statt?

a.) 17. März 2019

b.) 18. März 2019

c.) 19. März 2019

Keine Sorge, falls euch die Antwort nicht auf Anhieb einfällt. Unser aktuelles Programm könnte hierbei vielleicht hilfreich sein! ?

Das Kleingedruckte:

++++ Teilnahmebedingungen für das ProWein goes city Gewinnspiel (3×2 Eintrittskarten) ++++

Die Verlosung wird veranstaltet von der Messe Düsseldorf GmbH, Postfach 10 10 06, 40001 Düsseldorf, Messeplatz, Stockumer Kirchstraße 61, 40474 Düsseldorf, Deutschland.
Das Gewinnspiel findet vom 25. Februar 2019 bis 04. März 2019, 23:59 Uhr statt. Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt per E-Mail am 05. März 2019.

Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mitarbeiter der Messe Düsseldorf GmbH sowie deren Angehörige sind von einer Teilnahme ausgeschlossen. Eine Teilnahme kann nur über das Internet erfolgen. Die Teilnahme erfolgt über einen Kommentar unter diesem Blogartikel. Mehrere Kommentare eines Teilnehmers werden als eine einzelne Teilnahme gewertet. Der ausgelobte Preis sind entweder 1×2 Tickets für die Veranstaltung Wein & Reisen am 14. März 2019 um 18 Uhr im Hotel Nikko in Düsseldorf, 1×2 Tickets für die Falstaff Big Bottle Party am 16. März 2019 um 16.30 Uhr im Stahlwerk Düsseldorf, oder 1×2 Tickets für das Event Champagne goes Zurheide am 16. März 2019 um 18.00 Uhr im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost.

Nur wer die genannten Anforderungen erfüllt, hat die Chance auf den genannten Gewinn. Die Ermittlung des Gewinners erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Der Gewinner wird aus allen Teilnehmern per Zufallsprinzip ausgelost, die sich beteiligt haben und die die Teilnahmebedingungen erfüllen. Der Gewinner muss bis 06. März 2019 um 15:00 Uhr per E-Mail mit seinen Kontaktdaten (Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer) der Messe Düsseldorf auf die Gewinnbenachrichtigung antworten. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb dieser Frist, verfällt der Gewinn. Der Gewinn kann nur wie beschrieben in Anspruch genommen werden, ist nicht übertragbar und nicht in Bargeld umwandelbar.

Der Veranstalter behält sich vor, das Gewinnspiel oder die Auslosung ganz oder in Teilen aus wichtigem Grund ohne Vorankündigung zu unterbrechen oder zu beenden. Dies gilt insbesondere, wenn Umstände vorliegen, die einen planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels bzw. der Auslosung stören oder verhindern können, so etwa beim Auftreten von Computerviren, bei Fehlern der Soft- und/oder Hardware und/oder aus anderen technischen Gründen, die eine nicht nur unerhebliche Beeinträchtigung mit sich bringen. Dies gilt auch für den Fall, dass die Durchführung aus rechtlichen Gründen nicht nur unerheblich beeinträchtigt oder ausgeschlossen wird, sowie bei Manipulationen oder Manipulationsversuchen, welche die Verwaltung, die Sicherheit, die Integrität und/oder reguläre und ordnungsgemäße Durchführung der Verlosung beeinflussen.
Die bereitgestellten Informationen werden einzig für die Benachrichtigung bei einem Gewinn und zur Zustellung des Gewinnes verwendet.

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit ist in diesen Teilnahmebedingungen stets von der männlichen Form der Begriffe „Besucher“, „Gewinner“ etc. die Rede. Selbstverständlich ist stets auch die weibliche Form gemeint.

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