Entlang der neuen Seidenstraße – Wo smarte Citys wachsen und Logistik planbarer wird

Mehr als 200 Mrd. US-Dollar sind bislang in die Infrastrukturprojekte der chinesischen „Belt and Road Initiative“ (BRI) geflossen. Der Bau von Bahnhöfen, Logistikzentren, Häfen und Pipelines entlang der Neuen Seidenstraße verbindet zum Teil schwer zugängliche Länder miteinander. Zwischen Europa und China erschließen die neuen Routen auch die Märkte in Zentralasien und es entstehen attraktive Handelsplätze und smarte Städte.

Die Neue Seidenstraße bedeutet nicht nur China

Ein Effekt der neuen Straßen und Schienen: In der Logistik seien Transporte planbarer und sicherer als noch vor fünf Jahren. „Es sind klare Absprachen zu Preisen und Lieferfristen möglich. Für beispielsweise eine Distanz von 6.500 Kilometern kann ich die Ankunft eines Container-Lkws mit nur 2 bis 3 Tagen Abweichung bestimmen“, sagt Nikolaus Kohler, Regional Managing Director Middle East / Central Asia bei M&M Militzer und Münch International Holding AG. Der Logistikkonzern ist schon länger auf der Neuen Seidenstraße unterwegs. „Wir transportieren seit mehr als 20 Jahren Fracht zwischen Europa, Zentralasien und China.“, so Kohler. Aktuell baue China die Infrastruktur massiv aus – durch Initiative, Finanzierung und eben auch Umsetzung.

In den letzten Jahren wurden insbesondere das kaufkräftige Kasachstan und das bevölkerungsreiche Usbekistan aber auch Turkmenistan, Tadschikistan und Kirgisistan zu Partnerländern und Absatzmärkten. Die Länder versuchen, vom Rohstofflieferanten zum Produzenten für Handelsgüter aufzusteigen – in Usbekistan etwa bedeutet das den Schritt vom Baumwollexport zur heimischen Textilfertigung. So wird die Wertschöpfungskette verlängert. Vielfach investieren hier chinesische Unternehmen und liefern Maschinen wie auch Know-how.

„Nicht nur dort sind die Chinesen in der Regel schneller und risikobereiter als die Europäer“, sagt Nikolaus Kohler. Nach seiner Einschätzung schenken die deutschen Unternehmen diesen Märkten zu wenig Beachtung. Eine Beobachtung, die Prof. Markus Taube, China-Experte und Keynote-Sprecher beim Kongress Seidenstraße 2019 – Handeln in neuen Märkten, teilt. „Für den deutschen Mittelstand entstehen im Rahmen der ‚Belt and Road Initiative‘ große Chancen, die aus einer wachsenden Nachfrage nach immer spezifischeren Lösungen erwachsen“, so Taube. „Schwierigkeiten bereitet allerdings die Identifizierung geeigneter Projekte. Und auch die Besonderheiten in den neuen Märkten und das Zusammenspiel mit den chinesischen Partnern werfen Fragen auf.“

Ingenieurs-Know-how aus Bayern für eine smarten Bahnhof in Guangzhou

Auf eine vertrauensvolle Arbeit mit und im Reich der Mitte kann die Ingenieursgesellschaft OBERMEYER mit Sitz in München verweisen. Die zu den größten unabhängigen deutschen Planungsunternehmen in den Bereichen Gebäude, Verkehr und Energie und Umwelt zählende Firma gewann 2016 in Zusammenarbeit mit zwei lokalen Partnerbüros einen Design-Wettbewerb für die Erweiterung des Bahnhofs in der südchinesischen Hafenstadt Guangzhou.

Das Gebiet um die Guangzhou North Railway Station wurde gemäß Transit-Oriented-Design (TOD) entwickelt. Dabei wird versucht, das städtische Leben so nah wie möglich an den Verkehrsknotenpunkten anzusiedeln und die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fördern. Hinzu kommen Mischnutzungen und eine mittlere bis große Höhenentwicklung der Gebäude, um die Wege kurz und das Quartier kompakt zu halten. So würde das neu entwickelte Umfeld des Bahnhofs von Guangzhou ein Pendant zum Stadtzentrum im Osten sowie zur Wirtschaftszone um den Flughafen im Süden bieten.

Von 2005 bis 2009 waren OBERMEYER-Mitarbeiter für das Consulting für die Planung, die Bauausführung und den Probebetrieb für alle Gewerke für den Neubau von 1000 km Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke von Wuhan nach Guangzhou verantwortlich.

Deutsche Post startet ersten innerstädischer Drohnenflug in China

Im Mai diesen Jahres machte Guangzhou von sich reden, als dort die erste innerstädtische Drohnen-Lieferroute in China in der 13 Millionen Einwohner zählenden Megacity in Betrieb genommen wurde. Zwischen zwei Lande-Stationen bringen die unbemannten Fluggeräte vollautomatisch jeweils bis zu fünf Kilogramm schwere Kisten mit Express-Sendungen über eine acht Kilometer lange Entfernung. Kooperationspartner sind der chinesische Drohnenhersteller EHang und die Deutsche Post DHL Group. Die Bonner haben schon früh erkannt, welche Möglichkeiten im Landtransport von und nach China liegen und haben bewiesen, wie reibungslos der Verkehr über diese Schienenstrecke entlang der Neuen Seidenstraße laufen kann. Jetzt probiert sich das internationale Express-Unternehmen auch an der Fracht mit Drohnen.

Apropos Fliegen und Guangzhou. Das zweite Jahre in Folge zeichnete die Jury der internationalen Flugstrecken-Entwicklungskonferenz World Routes 2018 den Albrecht Dürer Airport Nürnberg  mit dem World Routes Marketing Award aus. Der Award, den die Nürnberger in Guangzhou erhalten haben, gilt als eine der höchsten Auszeichnungen für Flughäfen und ist innerhalb der Branche begehrt.

Wie kann mein Unternehmen von der Belt and Road Initiative profitieren?

Wie findet meine Firma geeignete Projekte entlang der neuen Seidenstraße? Wie findet ich Partner bei One Belt, One Road? Antworten gibt unter anderem Prof. Dr. Markus Taube als Key-Note-Sprecher auf Europas größtem Event zur Belt and Road Initiative, dem Kongress „Seidenstraße 2019 – Handeln in neuen Märkten“ am 2. Oktober 2019 in Nürnberg. Nikolaus Kohler, M&M Militzer & Münch und Stephan Jentsch, OBERMEYER werden im Experten- und Unternehmerpanel über ihre Erfahrungen mit der Belt and Road Initiative sprechen.

Redaktion: Susanne Franz NürnbergMesse // Christian Boeckmann, Michael Schwengers, Kleine Republik

 

Der Beitrag Entlang der neuen Seidenstraße – Wo smarte Citys wachsen und Logistik planbarer wird erschien zuerst auf Das Online-Magazin der NürnbergMesse..

Business-Knigge China

Seit über zehn Jahren ist die NürnbergMesse mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Shanghai aktiv. An den Veranstaltungen der NürnbergMesse China beteiligen sich auch Aussteller aus Deutschland. Gerade als China-Neuling bewegen sich viele Europäer auf unsicherem Terrain. Wie verhält man sich chinesischen Kunden gegenüber korrekt? Wie begrüßt man sich? Und über welche Themen redet man beim Essen? Für ihre Mitarbeiter aus Deutschland bietet die NürnbergMesse kulturelle Schulungen an. Seminarleiterin Dr. Hannelore Seelmann weiß, worauf es in China ankommt.

Hierarchie beachten

Asien-Expertin Dr. Hannelore Seelmann berät Unternehmen bei ihrem Asiengeschäft. Fotorecht: Dr. Hanne Seelmann Consultants

Der Geschäftsalltag in China ist deutlich hierarchischer geprägt als in Deutschland. Deswegen rät Asien-Expertin Hannelore Seelmann: „Informieren Sie sich schon vor dem Treffen mit chinesischen Geschäftspartnern über deren Stellung im Unternehmen. Denn bei der Begrüßung müssen Sie den Ranghöchsten zuerst ansprechen.“ Falls man sich unsicher ist, sollte man das auch zeigen. „Verbeugen Sie sich leicht“, rät Seelmann. Die chinesischen Gegenüber werden das Signal erkennen und helfen, indem sich der oder die Ranghöchste zu erkennen gibt. Dann folgen die in der Hierarchie Nächsten. In China gilt: Zurückhaltung ist besser als voreiliger Aktionismus.

Die richtige Begrüßung

Als ursprünglich westeuropäische Begrüßungsform hat das Händeschütteln keine Tradition in China. Trotzdem führt der zunehmende Kontakt mit westlichen Firmen dazu, dass sich immer mehr chinesische Geschäftspartner diese Begrüßungsform aneignen – insbesondere, wenn sie auf nicht-chinesische Kunden treffen. „Ergreifen Sie die Hand Ihres Gegenübers, aber drücken Sie nicht zu fest“, rät Seelmann. Denn ein fester Händedruck, der in Deutschland Entschlusskraft und Charakterstärke demonstrieren soll, wird eher als unangenehm empfunden. Stattdessen sollte man die eigene Hand nur ganz leicht in die des Gegenübers legen.

Da die Kommunikation in China oft auf Englisch stattfindet, sollte als Anrede zunächst das förmliche „Mr“ oder „Mrs“ plus Nachnamen verwendet werden. Manchmal bieten chinesische Geschäftspartner aber auch an, sie nach amerikanischem Vorbild beim Vornamen zu nennen. Zur Vereinfachung geben sich viele Chinesen einen selbst ausgewählten westlichen Vornamen.

Kleiner Karton, große Bedeutung: Die Visitenkarte hat in Asien einen hohen Stellenwert. Fotorecht: NürnbergMesse/Thomas Geiger

Essenziell: Die Visitenkarte

Fester Bestandteil der Begrüßung im chinesischen Geschäftsalltag ist der Austausch von Visitenkarten. Schließlich gelten sie als wichtigstes Medium, um die hierarchische Stellung im Unternehmen deutlich zu machen. Durch eine hochwertige Papierqualität und ein repräsentatives Design unterstreicht sie den Status der jeweiligen Firma und des Mitarbeiters. Wichtig sind hierarchische Angaben wie „President“, „General Manager“ oder „Head of“. Wenig aussagekräftig sind für Chinesen Angaben, wie sie viele westliche Firmenvertreter führen, wie „Manager“, „Salesmanager“, oder „Technical Support“. „Investieren Sie in neue Visitenkarten!“, rät Seelmann. Zweisprachig in Englisch und Chinesisch mit einer klaren hierarchischen Bezeichnung auf einem qualitativ hochwertigen Papier.

Fettnäpfchen lauern auch beim Übergeben der Visitenkarte. „Studieren Sie die Karte Ihres chinesischen Geschäftspartners aufmerksam!“, betont Seelmann. Eine Visitenkarte ungelesen einzustecken, womöglich in die Gesäßtasche oder sich darauf Notizen zu machen, könnte den Gegenüber beleidigen. Korrekt ist es dagegen, die Visitenkarte mit beiden Händen anzunehmen, sie aufmerksam zu lesen, in der Hand zu behalten und erst später unauffällig in der Brust- oder Jackettasche oder in einem Visitenkartenetui zu verstauen.

Pünktlich zu Tisch

Das gemeinsame Essen ist für Chinesen eine wichtige Angelegenheit, denn dadurch bildet und bestätigt man die Gruppenzugehörigkeit. Pünktlich um 12 Uhr am Mittag und gegen 18.30 Uhr am Abend zieht es die Menschen in China an den Esstisch. „Merken Sie sich diese Zeiten“, betont die Asienexpertin. Chinesen sitzen beim Essen überwiegend an runden Tischen. Die Speisen werden in der Mitte auf einer Drehplatte platziert, jeder bedient sich nach seinem Geschmack.

Smalltalk

Beim ersten Gespräch tauscht man zunächst allgemeine Informationen aus. Hierzu gehören Fragen zu Familie, Kindern und Eltern. „Seien Sie nicht überrascht, wenn man Sie relativ schnell nach Ihrem Alter fragt“, warnt Seelmann. Auch das Alter ist in China eine wichtige Information, um den Rang festzustellen.

Beim Essen wollen Chinesen den Menschen hinter dem Geschäftspartner kennenlernen. Deswegen rät Seelmann davon ab, zu Tisch über die Arbeit zu sprechen. Passende Themen sind zum Beispiel Hobbies. Negative Themen sollten vermieden werden: „Das stört das harmonische Miteinander und den Genuss des Essens“, so Seelmann.

Beim Essen wollen Chinesen den Menschen hinter dem Geschäftspartner kennenlernen.

Wer sitzt wo?

Die Hierarchie spielt auch am Esstisch eine große Rolle. „Warten Sie darauf, dass Ihnen ein Platz zugewiesen wird“, rät Seelmann. Denn die Sitzordnung spiegelt die hierarchische Ordnung wider: Die hierarchisch höchste Person sitzt am runden Tisch direkt gegenüber dem Eingang. Rechts und links folgen die nächsten Hierarchiestufen.

Geduldig sollte man auch darauf warten, dass der Ranghöchste am Tisch – häufig der Gastgeber – die Anwesenden auffordert, mit dem Essen zu beginnen. Dieser Einladung sollte man aber nicht sofort nachkommen, denn meist folgen weitere Appelle des Gastgebers. Als Gast wartet man darauf, dass der Ranghöchste als Erster zu essen beginnt. Nach dem Essen verlassen Chinesen recht abrupt das Restaurant. Auch hierfür gibt der Ranghöchste das Zeichen zum Aufbruch.

Und wie schmeckt’s?

Weil dem Essen in China eine wichtige Rolle zukommt, sollte man den Geschäftspartner nicht durch offene Kritik am Essen brüskieren. Ist man sich nicht sicher, ob einem ein Gericht zusagt, sollte man es probieren und im Zweifelsfall auf dem Teller liegen lassen. „Wenn ein Gericht besonders gut schmeckt, sollte man das unbedingt wiederholt äußern. Es wäre das größte Kompliment für Ihre Gastgeber!“, so Seelmann.

Vorsicht mit Alkohol!

Längere Verhandlungen in China stellen oft hohe Anforderungen an die Trinkfestigkeit westlicher Geschäftspartner. Chinesen konsumieren zum Teil schon beim Mittagessen große Mengen Alkohol – insbesondere chinesische Männer, die damit Stärke zeigen. Jemand, der mit Alkohol beginnt und zu Softdrinks wechselt, wirkt für Chinesen, als wollte sich derjenige aus der Gemeinschaft ausklinken. Asienexpertin Seelmann rät dazu, mit einem Hinweis auf gesundheitliche oder religiöse Belange zu verzichten. Die chinesischen Geschäftspartner könnten diese Haltung vielleicht nicht nachvollziehen, aber akzeptieren.

Shanghai ist die Wirtschaftsmetropole Chinas und Standort für etliche internationale Unternehmen, darunter auch die NürnbergMesse China. Fotorecht: ©XtravaganT – stock.adobe.com

Shanghai: Melting pot der Kulturen

So verschieden viele Verhaltensweisen in China und Deutschland sind, stellen die Mitarbeiter der NürnbergMesse doch fest, dass sich die Menschen mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen immer mehr aufeinander einstellen. Insbesondere im Wirtschaftszentrum Shanghai, wo die NürnbergMesse China seit über zehn Jahren aktiv ist, entstehen ganz neue Kultursphären. „Unsere chinesischen Kollegen haben viel Erfahrung im Umgang mit ausländischen Geschäftspartnern. Davon profitieren auch unsere deutschen Kunden und Partner bei ihrem Auftritt auf Messen in China“, so Dr. Florian Wagner, zuständig für International Relations & Business Management bei der NürnbergMesse. Einige Mitarbeiter der NürnbergMesse China haben in Europa oder den USA studiert und sind in beiden Kulturkreisen zuhause. Bestes Beispiel hierfür ist der Geschäftsführer: Darren Guo ist in Shanghai geboren, in Unterfranken aufgewachsen und lebt nun wieder in der Weltmetropole Shanghai.

Wie man in Brasilien gute Geschäfte macht und das Leben genießt, lesen Sie hier.

 

Gemeinsam mit starken Partnern und verlässlichen Netzwerken etabliert die NürnbergMesse relevante Messen in Wachstumsmärkten und erleichtert so vielen Unternehmen den Markteintritt und die Geschäftsanbahnung.

Der Beitrag Business-Knigge China erschien zuerst auf Das Online-Magazin der NürnbergMesse..

On the road! Mit der BIOFACH SOUTH EAST ASIA durch Südostasien

Vom 11. bis 14. Juli 2019 findet in Bangkok in Thailand die zweite Ausgabe der BIOFACH SOUTH EAST ASIA statt. Bereits vorab ging es unter anderem für Markus Reetz, Executive Director International Exhibitions bei der NürnbergMesse, auf große Roadshow durch Südostasien. Wir sprachen mit ihm darüber, wie man solche Events vorbereitet und an was er sich noch lange erinnern wird.

1
Herr Reetz, wie ist es zur Idee gekommen, mit der BIOFACH SOUTH EAST ASIA auf Roadshow zu gehen?
Da ist der Messename zum Programm geworden. Denn obwohl die Messe in Bangkok stattfindet, ist sie doch eine Plattform für Südostasien. Und um die verschiedenen Länder der Region frühzeitig einzubinden, haben wir das „Modell Roadshow“ entwickelt. Dabei geht es zum einen darum, die Messe als Plattform vorzustellen, aber auch grundsätzliche Aspekte des globalen Organic Movements anzusprechen.
2
Zahlreiche Roadshows in einem halben Dutzend Ländern: Wie kann man sich die Vorbereitungen dazu vorstellen?
Im Vorfeld der Messe haben wir acht Roadshows in sechs Ländern veranstaltet. Die Vorbereitungen zu den einzelnen Veranstaltungen haben wir mit den jeweiligen lokalen Bioverbänden organisiert. Dazu muss man sagen, dass die Landesverbände auch Mitglieder des sog. „Advisory Board“ der BIOFACH SOUTH EAST ASIA sind und wir somit langfristig zusammenarbeiten. Dabei folgten wir einer inhaltlichen Aufteilung: Themen, die den Handel und die effektive Vorbereitung einer Messeteilnahme behandeln, wurden von der NürnbergMesse vorgestellt. Themen, die detailliert wissenschaftlich „organic topics“ betrafen, wurden vom jeweiligen Fachverband bearbeitet. Somit konnten wir unseren Gästen in zwei wichtigen Themenfeldern Impulse geben.
3
Was waren die konkreten Ziele der Roadshows? Was soll vor Ort bewirkt werden?
Ziel der Veranstaltungen war es zum einen unsere Verbandspartner in ihrer lokalen Arbeit zu unterstützen und zusätzliches Wissen in die Regionen zu tragen. Zum anderen natürlich auch die Bewerbung der Messe. Für uns als Organisatoren war es gleichwohl sehr lehrreich, um einen guten Einblick in lokale Märkte und ihren aktuellen Entwicklungsstand zu gewinnen.
4
Gab es für Sie persönlich ein Ereignis/Land, an das Sie sich besonders gerne erinnern?
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Tage in Vietnam. Am ersten Tag in Vietnam waren wir in Saigon, am zweiten Tag in Hanoi. Es war beeindruckend zu sehen, wie unterschiedlich sich zwei Städte in einem Land entwickelt haben und von verschiedenen Prägungen beeinflusst sind. Auf der einen Seite das politisch geprägte Hanoi, mit vielen Hinweisen auf den ehemals kommunistischen Einfluss. Auf der anderen Seite das wirtschaftlich geprägte Saigon, mit vielen westlichen Einflüssen. Und ehrlich gesagt, mit einer gewissen Beklemmung, fallen die immer noch stark sichtbaren Reste des Vietnamkrieges ins Auge.
5
Jetzt geht der Blick nach vorne, freuen Sie sich auf die BIOFACH SOUTH EAST ASIA 2019? Was darf man dort erwarten?
Die diesjährige BIOFACH in Bangkok ist im Vergleich zur ersten Veranstaltung leicht gewachsen. Was uns besonders freut, ist die Tatsache, dass unsere Roadshows Früchte getragen haben. Vietnam ist mit einem Länderpavillon auf der BIOFACH SOUTH EAST ASIA präsent, Myanmar sogar mit zwei kleinen Pavillons: einem auf der BIOFACH und einem auf der NATURAL EXPO. Erstmalig wird auch eine deutsche Gruppenbeteiligung unter Führung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft realisiert. Neben dem Messegeschehen ist es zudem wieder gelungen ein umfassendes Konferenzprogramm aufzulegen, welches von Sprechern aus zwölf verschiedenen Ländern bestritten wird. Somit hoffen wir, dass wir Ausstellern und Besuchern die gute Plattform für Südostasien anbieten, die wir Ihnen versprochen haben.

Vielen Dank für diese Einblicke!

Der Beitrag On the road! Mit der BIOFACH SOUTH EAST ASIA durch Südostasien erschien zuerst auf Das Online-Magazin der NürnbergMesse..

Brasilien: Wie man die besten Geschäfte machen und nebenbei das Leben genießen kann

Brasilien ist nicht nur ein traumhaftes Reiseland, sondern auch wirtschaftlich wieder im Aufschwung. 2018 war das riesige Land zwischen Copacabana und Amazonas die neuntgrößte Volkswirtschaft der Welt – vor großen Wirtschaftsnationen wie Kanada oder Südkorea. Die Fußball-WM 2014 mit dem deutschen Titelgewinn und die Olympischen Spiele 2016 in Rio haben Brasilien zusätzlich in den Blickpunkt der Welt gebracht. Wir erklären Ihnen, wie Sie in Brasilien erfolgreich Geschäfte machen können. Um Verträge an Land zu ziehen oder bei der nächste Messeteilnahme in Erinnerung zu bleiben, braucht es ein Gespür für die brasilianische Lebensweise. Dazu gehört auch, dass man das Leben genießt.

Die richtige Begrüßung

Mimik und Gestik spielen in der brasilianischen Kommunikation eine extrem wichtige Rolle. Frauen begrüßen sich meist mit einem leichten Wangenkuss, Männer mit einem festen Händedruck. Dieser wird oft begleitet von einem freundschaftlichen Schulterklopfer. Mit einem nicht zu festen Handschlag und direktem Augenkontakt sind Sie jedoch beim ersten Zusammentreffen auf der richtigen Seite. Üblicherweise spricht man sich mit dem Vornamen an. Der Körperabstand ist auch beim ersten Zusammentreffen geringer als in Europa. Als Europäer sollte man im Gesprächsverlauf also nicht zu distanziert auftreten, denn das wird als unhöflich empfunden.

Dresscode und Pünktlichkeit

Brasilien ist das Mutterland des Körperkults. Perfekt aussehen gehört hier zum guten Stil, deshalb sind Brasilianer(Innen) auch ausgesprochen modebewusst. Vor allem in den großen Business-Metropolen wie São Paulo oder Rio de Janeiro tragen die Männer häufig Anzug und Krawatte, die Frauen oft ein schickes Kleid oder Kostüm. Diesem Dresscode sollte man sich in der Geschäftswelt anpassen, um nicht „underdressed“ zu sein. Nicht ganz so genau wird es in Brasilien mit dem Thema Pünktlichkeit genommen. In der durchgetakteten, großen Geschäftswelt wird schon meist darauf geachtet. Aber je mehr man aufs Land oder in den eher privaten Bereich kommt, umso lässiger geht man in Brasilien mit dem Thema Pünktlichkeit um. Hier ist Toleranz gefragt, wenn man erfolgreich sein will!

Smalltalk und Indirekte Kommunikation

Geschäftsgespräche beginnen in Brasilien meist mit einem Gespräch über andere Themen. Wer direkt zum Geschäftlichen kommt, gilt als unhöflich. Als lockerer Gesprächseinstieg eignen sich Themen wie Fußball (aber nicht unbedingt gleich den 7:1-Sieg der Deutschen bei der WM 2014 gegen Brasilien ansprechen!) oder die in Brasilien ungemein populären Telenovela-Seifenopern im TV.

Im Geschäfts-Gespräch selbst sind Brasilianer sehr zögerlich, wenn es darum geht, Kritik zu äußern. Statt Fehler direkt anzusprechen, erwähnen sie eher das Positive und kommunizieren Absagen gerne durch die Blume. Ein „Das könnte eng werden.“ oder „Hört sich gut an. Mal sehen, ob es klappt.“, wird einem „Nein“ vorgezogen. Das ist in den Augen der Brasilianer eine höfliche und gleichzeitig diplomatische Absage, die das Gefühl der Ablehnung mildert. Deshalb sollten auch Gäste in geschäftlichen Verhandlungen nicht zu direkt kommunizieren.

Beziehungspflege ist das A und O

Ganz wichtig also: Um erfolgreich Geschäfte machen zu können, muss man sich ein Stück an die überaus offenen und herzlichen Brasilianer anpassen. Die Lebensfreude, der Enthusiasmus und die Leichtigkeit, mit der Menschen mit Alltagssituationen umgehen, sind eines der größten Merkmale des Landes. Anders als bei uns ist das Leben eher beziehungs- als funktionsorientiert. Man nimmt sich ausgiebig Zeit, sein Gegenüber kennenzulernen. In Verhandlungen sollte man daher vor allem in die Beziehungspflege investieren. Networking und Smalltalk scheint für uns Europäer eine Möglichkeit zu sein, den ersten Fuß in die Tür zu setzen, wenn es um Geschäftsbeziehungen geht. In Brasilien ist es die Tür. Brasilianer bevorzugen es, mit Personen Geschäfte zu machen, die sie bereits kennen und als sympathisch empfinden. Dahinter steckt ein grundlegendes Prinzip: Der Geschäftspartner ist wichtiger als das Geschäft selbst. Eine sympathische Grundhaltung und Offenheit gehören zu den wichtigsten Spielregeln im Umgang mit Brasilianern. Gemeinsame Geschäftsessen in einem der Restaurant mit guter brasilianischer Küche – oft mit Partner oder Partnerin – gehören zum guten Ton. Genauso wie der Cafézinho, ein starker Kaffee, zum Abschluss.

„Jeitinho“: Improvisationsfähigkeit ist gefragt

Umrahmt werden diese typischen Verhaltensweisen von einem brasilianischen Phänomen namens „Jeitinho“. Es bezeichnet die unglaubliche Improvisationsfähigkeit, mit der Brasilianer mit Hindernissen und Vorschriften im Alltag umgehen und in unerwarteten Situationen eine Lösung finden. Das schnelle und gewitzte Reagieren auf unvorhersehbare Lebenslagen hat sich als Überlebenskunst entpuppt. Im Geschäftsleben kann sich diese Art der Herangehensweise als positiv herausstellen, nämlich dann, wenn kreative und spontane Entscheidungen getroffen werden müssen. Nicht-Brasilianer sollten sich daher darauf einstellen, dass Vorschriften flexibler gehandhabt werden. Wenn man selbst kreative Lösungen und Improvisationsvermögen zeigt, ist man auf der Gewinnerseite. Der „Jeitinho“ ist ein wichtiges Element für ein besseres Verständnis der dortigen Kultur, denn er hat viel mit dem brasilianischen Lebensgefühl zu tun. Ein Lebensgefühl, das fasziniert, auch wenn man es nicht immer ganz greifen kann.

Achtung! Alkohol und Sicherheit

Bei aller Lockerheit in Brasilien: Es gibt auch Dinge, bei denen man sich in Brasilien in Acht nehmen sollte. Das Nationalgetränk Caipirinha schmeckt speziell an der Copacabana von Rio ausgesprochen gut – aber man unterschätzt wegen des Fruchtgeschmacks leicht den Alkoholanteil des Zuckerrohrschnapses. Also immer nur in Maßen genießen, denn alkoholisiertes Verhalten gilt auch im brasilianischen Geschäftsleben als Fehltritt. 

Eines der wichtigsten Themen in Brasilien ist die Sicherheit. Über ein Fünftel der Brasilianer hat kaum das Nötigste zum Überleben, Überfalle auf Touristen gehören speziell in den großen Städten zur Normalität. Die Kriminalitätsrate in Rio oder São Paulo gehört zu den höchsten der Welt. Nicht betreten sollte man als Tourist oder Geschäftsreisender die Elendsviertel der großen Städte (Favelas). Ratsam ist es, sich bei Geschäftspartnern oder Einheimischen zu erkundigen, welche Gebiete sicher sind. Wertgegenstände sollten am besten im Hotelsafe bleiben. Mit auffälligen Uhren, Schmuck, Geldbörsen oder Handys sollte man nicht auf die Straße gehen. Nach Sonnenuntergang ist es ratsam, sich nur in Begleitung von Einheimischen draußen bewegen. Am sichersten ist es, Taxis oder die überaus populären Fahrzeuge von Uber zu nutzen, die man leicht über eine App buchen kann.

Brasilien touristisch

Wenn man einmal den weiten Business-Trip nach Brasilien gemacht hat, sollte man unbedingt etwas Zeit für die touristische Entdeckung des wunderschönen Landes einplanen. Rio de Janeiro gehört mit seiner einzigartigen Naturkulisse rund um Zuckerhut, Corcovado (Christusstatue) oder Copacabana zweifellos zu den schönsten Städten der Welt. Traumhafte Strände gibt es aber auch in anderen Teilen Brasiliens – ob nun in der Nähe der wunderschönen Stadt Salvador de Bahia, rund um Florianopolis oder auf der Trauminsel Fernando de Noronha. Wer auf ungezügelte Wildnis steht, sollte den Amazonas-Regenwald und das Pantanal-Feuchtgebiet mit seiner großen Vielfalt an Tieren und Pflanzen besuchen. Mit den spektakulären Wasserfällen von Iguazu als zusätzliches Highlight. Brasilien ist in jedem Fall eine (Geschäfts)Reise wert!

 

 

Gemeinsam mit starken Partnern und verlässlichen Netzwerken etabliert die NürnbergMesse relevante Messen in Wachstumsmärkten und erleichtert so vielen Unternehmen den Markteintritt und die Geschäftsanbahnung.

Der Beitrag Brasilien: Wie man die besten Geschäfte machen und nebenbei das Leben genießen kann erschien zuerst auf Das Online-Magazin der NürnbergMesse..

Starkes Bekenntnis für Europa

Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 8.000 Aussteller und über 179.000 Besucher aus der Europäischen Union (ohne Deutschland) an den Fach- und Publikumsmessen in Nürnberg. Damit machen Italiener, Österreicher, Franzosen, Niederländer und weitere Nationen rund 57 % der ausländischen Aussteller bzw. 63 % der ausländischen Besucher aus. Viele von ihnen kommen aus den „neuen“ EU-Staaten wie Polen und Tschechien, die sich 2004 der Europäischen Union angeschlossen haben. Das war nicht immer so. Denn jahrzehntelang blockierte der Eiserne Vorhang internationale Handelswege, die sich seit dem Mittelalter – von Nord nach Süd, von West nach Ost – in Nürnberg kreuzten.

Als europäisches Handelszentrum hat Nürnberg eine lange Tradition. Im Zentrum des Kontinents gelegen entwickelte sich die „freie Reichsstadt“ schon im Mittelalter zum Dreh- und Angelpunkt für Waren aus ganz Europa. Sogar Produkte aus Asien und Afrika gingen mit den Nürnberger Kaufleuten auf Reisen. „Nürnberger Tand geht durch alle Land“ etablierte sich schnell als deren „Slogan“.

Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs positionierte sich Nürnberg wieder im Herzen Europas, Handelsbeziehungen in Richtung Osten blühten neu auf. Die Gründung der Europäischen Union und ihr wachsender Binnenmarkt sorgten für einen weiteren Wachstumsschub. Davon profitierte besonders die NürnbergMesse: So ist seit dem Fall des Eisernen Vorhangs keine andere Messegesellschaft in Deutschland so stark gewachsen: Um den Faktor 19 wuchs der Umsatz der NürnbergMesse seitdem.

Polen: wichtiger Handelspartner für Deutschland – und die NürnbergMesse

Polens Wirtschaft boomt. Eindrucksvoll zeigt sich die rasante Entwicklung in der Hauptstadt Warschau. Foto: iStock/marchello74

Spürbar ist das geeinte Europa im Messezentrum Nürnberg: Insbesondere die Beteiligung aus den „neuen“ EU-Staaten, die 2004 Mitgliedstaaten wurden – allen voran Polen. Seit über zwei Jahrzehnten ist Deutschland der mit Abstand wichtigste Handelspartner seines östlichen Nachbarns. Über 28 Prozent der polnischen Exporte werden nach Deutschland eingeführt, umgekehrt stammen rund 23 Prozent der polnischen Importe aus Deutschland. Von diesem Trend profitiert die NürnbergMesse: Rund 13.500 Fachbesucher und 450 Aussteller aus Polen zählte die Messegesellschaft 2018. Polen rangiert damit auf Platz 5 im internationalen Besucherranking und auf Platz 9 bei den internationalen Ausstellern am Messeplatz Nürnberg.

Für NürnbergMesse-CEO Peter Ottmann ist die wachsende Beteiligung aus Polen eine von vielen Erfolgsstorys, welche die Messegesellschaft der Europäischen Union zu verdanken hat: „Die NürnbergMesse profitiert enorm von Europa. Auf den Fachmessen und Kongressen in Nürnberg treffen sich Menschen aus allen europäischen Ländern. Mit einer internationalen Beteiligung von bis zu 82 Prozent sind unsere Veranstaltungen ohne Europa gar nicht mehr denkbar.“

Die neue Halle 3C in den europäischen Farben Blau und Gold. Foto: NürnbergMesse/Heiko Stahl

Mit einem leuchtenden Bekenntnis für Europa beteiligte sich die NürnbergMesse am „Europa-Tag“: Wie Rathäuser und Denkmäler in ganz Europa erstrahlte auch die neue Halle 3C der NürnbergMesse am 9. Mai in den europäischen Farben Blau und Gold. Für CEO Dr. Roland Fleck ein klares Statement für Europa: „Seit ihrer Gründung garantiert die Europäische Union Frieden, Prosperität und freie Märkte. Die Grundlagen also für Handel und Wachstum – und für die Erfolgsgeschichte der NürnbergMesse.“

Die Europawahl am 26. Mai unterstützt die NürnbergMesse übrigens auch in der Praxis: So werden im Messezentrum Nürnberg Stimmzettel der Briefwahl ausgezählt.

Der Beitrag Starkes Bekenntnis für Europa erschien zuerst auf Das Online-Magazin der NürnbergMesse..

From Russia with love – and wine

Das erste alkoholische Getränk, das einem in den Sinn kommt, wenn man an Russland denkt, ist wohl Wodka. Gut, vom Krimsekt hat man auch schon mal gehört. Aber im Ernst: russischer Wein…? Anscheinend gar nicht so abwegig. Vor allem, seit ausgerechnet die Krimkrise 2014 und die Sanktionen des Westens Russland dazu gebracht haben, sich wieder verstärkt auf heimische Produkte zu konzentrieren. Und derer gibt es bei der Größe und Diversität Russlands viele – darunter eben auch Wein…

Weinbau 4.0

Weinherstellung ist derzeit generell und insbesondere in Russland im Umbruch. Nur einige der Schlagwörter dazu sind: Energieversorgung, Effizienzsteigerung, Vollmechanisierung, Digitalisierung, Qualitätssicherung, Ausprobieren neuer Rebsorten, etc. Speziell in Russland ist der Neubesatz der Weingüter ein wichtiges Thema. Viele alten russischen Anbaugebiete sind noch mit unverkäuflichen Sorten besetzt. Diese werden nun sukzessive durch interessantere und bessere Sorten ausgetauscht. Auch die aus der Historie der Sowjetunion entstandenen kurzen Zellen von maximal 50 Metern sind ineffizient. Das Ziel ist, sie zu vergrößern. Einige Regionen der Russischen Föderation sind bereits Vorreiter und Heimat für einige der prestigeträchtigsten russischen Weingüter.

Wine Paths of Russia

Auf der Beviale Moscow im Februar 2019 präsentierten sich unter dem Titel „Wine Paths of Russia“ drei dieser Regionen jeweils einen ganzen Tag lang:

  • Die Taman Halbinsel: Sie liegt östlich der bekannteren Halbinsel Krim zwischen dem Asowschen Meer und dem Schwarzen Meer und wird vom Fluss Kuban durchquert.
  • Die besagte Halbinsel Krim: Durch ihre Lage im nördlichen Schwarzen Meer war sie im Laufe der Geschichte schon immer stark umkämpft . In ihrem Süden bildet das Krimgebirge eine Wetter- und Klimascheide. Nördlich davon herrscht eher gemäßigtes Klima, aber im Süden gedeihen Weinstöcke im mediterranen Klima sehr gut.
  • Die Republik Dagestan: Eine russische Republik im Nordkaukasus, in der sich der südlichste Punkt der Russischen Föderation befindet. Im Osten verläuft eine lange Küste am Kaspischen Meer, das Klima ist dort sehr mild und trocken.

Wein auf Bier,… – bei Osteuropas ganzheitlicher Getränkemesse

Ob geeignete Rohstoffe, passgenaue Technologien, effiziente Verpackungen und Logistik oder kreative Marketingideen – mit ihrem ganzheitlichen Ansatz bietet die Beviale Moscow Lösungen für alle Segmente. So drehte sich bei der Veranstaltung im Februar 2019 im Pavilion for Wine Production & Manufacturing alles rund um Wein und Schaumwein: von Anbau und Herstellung bis hin zu Abfüllung und Vermarktung. Der Pavillon wurde gemeinsam mit führenden Playern im russischen Weinmarkt veranstaltet – Union of Russian Winemakers, Simple Wine und imVino. Vielleicht fügen Sie Ihren Urlaubsgrüßen aus Russland ja beim nächsten Mal auch eine Flasche Wein hinzu…?

Der Beitrag From Russia with love – and wine erschien zuerst auf Das Online-Magazin der NürnbergMesse..