Das Handwerk im digitalen Wandel

Der Erfolg im Geschäft eines jeden Handwerksunternehmers beruht auf zufriedenen Kunden.  Dafür braucht es vor allem fachlich kompetente Mitarbeiter, effiziente Arbeitsabläufe, gewinnorientierte Geschäftsmodelle sowie innovative Produkte und Dienstleistungen.

Die Digitalisierung macht das Zusammenspiel dieser Erfolgskomponenten planbarer, steuerbarer, transparenter als je zuvor. Doch wie kann die Digitalisierung im Handwerksbetrieb konkret umgesetzt werden?

Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich das neue Forum „Digitalisierung Praktisch Gestalten im Handwerk“ auf der diesjährigen FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDWERK, die vom 18. bis 21. März 2020 im Messezentrum Nürnberg stattfinden werden. Für die Entscheider in Handwerksunternehmen dient es als zentrale Anlaufstelle und gibt praktische Tipps, um die digitale Zukunft des Betriebs bestmöglich zu gestalten.

Elke Harreiß, Leiterin FENSTERBAU FRONTALE: „Das Handwerk benötigt digitale Strategien, digitale Werkzeuge und ein darauf ausgerichtetes neues Denken. Dazu gehören zum Beispiel die Wissensdigitalisierung, die umfassende Nutzung von Daten und die digitale Zusammenarbeit zwischen Unternehmen – von der Planung bis zur handwerklichen Ausführung. Der orts- und zeitunabhängige Zugriff auf Auftragsinformationen muss Standard werden.“

Mit Impulsvorträgen, Unternehmergesprächen und der Präsentation von Praxisbeispielen aus Handwerksunternehmen stellt das Forum die Vermittlung von Umsetzungs- und Lösungskompetenz in den Mittelpunkt.

Es wird also nicht nur um digitale Maschinen- und Anlagensteuerung gehen, sondern um ganz konkrete Anleitungen, wie die „Digitalisierung praktisch gestaltet“ werden kann.

Elke Harreiß ergänzt: „Durch neue Entwicklungen sind schon immer neue Berufe und Arbeitsplätze entstanden. Das ist mit der Digitalisierung nicht anders. Vieles wird interessanter und mit mehr Perspektiven verbunden.“

Es geht also für das Handwerk ganz eindeutig um Chancen. Gefragt sein werden in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte, die sich neben Materialien und Werkzeugen mit digitalen Anwendungen auskennen.

Von der Steuerung des Büros oder der Baustelle aus der Cloud über Cybersicherheit bis hin zum Einsatz von Kollaborationstools – bereits im Vorfeld der Messen gibt es in den Newsrooms der HOLZ-HANDWERK und FENSTERBAU FRONTALE praktische Tipps zum Nachlesen für die Inhaber von Handwerksbetrieben.

Forum Digitalisierung praktisch gestalten im Handwerk
Mittwoch, 18. März bis Samstag, 21. März 2020
10 – 18 Uhr
Eingang Mitte, Messezentrum Nürnberg

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MedtecLIVE: Die Zukunftsmesse am perfekten Ort

Kaum ein anderes Thema treibt die Medizintechnik-Branche derzeit zu immer neuen Innovationen an, wie die Digitalisierung. Das spiegelt auch die Fachmesse MedtecLIVE, die nach Ihrer Premiere 2019 heuer zum zweiten Mal im Messezentrum Nürnberg stattfindet: Über ein Drittel der Aussteller bietet digitale Lösungen an. Damit knüpft das Event nahtlos an die Digitalkompetenz der Europäischen Metropolregion Nürnberg an.

Messe, Kongress, Partnering, Networking: Die MedtecLIVE vom 31. März bis 2. April 2020 im Messezentrum Nürnberg ist Europas größtes Branchenevent im Frühjahr – und bietet allen Besuchern ein großes Plus an Wissen und Vernetzung. Die Medtech-Experten erwartet ein Fachprogramm für die gesamte Wertschöpfungskette der Medizintechnik zu Themen wie Digitalisierung, Robotik, KI und Regulatory Affairs.

Im Medical Valley zu Hause

Der Standort Nürnberg könnte für ein Medizintechnik-Event dabei nicht besser gewählt sein. In der Metropolregion Nürnberg sind nicht nur führende Player der Branche wie Siemens Healthineers oder GE angesiedelt. Die Region verfügt auch über ein engmaschiges Netz an Forschungseinrichtungen, Cluster-Verbänden und Inkubatoren speziell mit Fokus auf Medizintechnik und digitaler Medizin. Dazu gehört insbesondere der Medical Valley EMN e.V., der zahlreiche Start-ups unterstützt und bestes mit Klinken, Universität und Unternehmen vernetzt ist, und das Forum MedTech Pharma als eines der größten Gesundheitsnetzwerke Europas mit Sitz in Nürnberg.

Die Synergien zwischen Region und Event könnten also kaum größer sein, wie jetzt auch ein Artikel im Germany Meetings Magazin beschreibt und einen Bogen vom ersten Globus bis zum digitalen Cluster spannt.

MedtecLIVE und MedTech Summit Congress & Partnering

MedtecLIVE ist eine führende Netzwerkplattform für die internationale Medizintechnik-Szene. Das Angebotsspektrum der Fachmesse umfasst die gesamte Prozesskette in der Herstellung von Medizintechnik, vom Prototypen bis zur Marktreife. Auf dem renommierten MedTech Summit Congress & Partnering diskutieren Hersteller, Anwender und Forscher interdisziplinär zukünftige Entwicklungen der Branche. Die nächste MedtecLIVE mit MedTech Summit findet vom 31. März bis 2. April 2020 im Messezentrum Nürnberg statt. Alle Infos unter: www.medteclive.de

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Ausgezeichnete Ausbildung bei der NürnbergMesse

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Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau entschieden?
Nach meinem FOS-Abschluss habe ich im Internet nach unterschiedlichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten recherchiert. Schnell stieß ich auf die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau, die mich sofort überzeugte. Schon während meines FOS-Praktikums hatte ich großen Spaß am Organisieren verschiedener Events. An diesem Beruf schätze ich zudem die Vielseitigkeit und die Kombination aus kaufmännischen und kreativen Tätigkeiten.
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Warum haben Sie sich für die Ausbildung bei der NürnbergMesse entschieden?
Bei meiner Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb wurde ich auf die NürnbergMesse, als eine der 15 größten Messegesellschaften weltweit, aufmerksam. Hier reizten mich vor allem die Internationalität sowie das breite Spektrum an Veranstaltungsarten wie Messen, Kongresse und Firmenevents.
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Inwieweit hat Ihre Ausbildung bei der NürnbergMesse zu der Auszeichnung der IHK Nürnberg für Mittelfranken beigetragen? Wurden Sie während Ihrer Ausbildung gut auf die IHK-Prüfung vorbereitet?
Festgelegte Ausbildungsinhalte in allen Abteilungen stellen sicher, dass die Azubis der NürnbergMesse von der betrieblichen Seite aus sehr gut auf den Abschluss vorbereitet werden. Kurz vor der Prüfung absolvierten wir gemeinsam einen Vorbereitungskurs, bei dem uns die Personalabteilung auf sämtliche Prüfungsfragen vorbereitete. Unsere Ausbilderin stand mir zudem jederzeit mit Rat und Tat beiseite. Einen Tag vor der Abschlussprüfung sind wir Azubis von der NürnbergMesse freigestellt worden und hatten so nochmal die Möglichkeit, in Ruhe die Themen der Berufsschule zu wiederholen. Auch Lernurlaub konnte man jederzeit nehmen.

Dr. Roland Fleck (links) und Peter Ottmann gratulieren zur IHK-Auszeichnung. Fotorecht: NürnbergMesse

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Neben der Prüfungsvorbereitung: Wurden Sie während Ihrer Ausbildung gut auf das spätere Arbeitsleben vorbereitet?
Auf jeden Fall. Durch das Durchlaufen verschiedener Abteilungen konnte ich viele Erfahrungen sammeln und meine beruflichen Interessen herausfinden. Dies war mir eine große Entscheidungshilfe für meinen weiteren Berufsweg. Lehrreich waren zudem die Erfahrungen vieler Kolleginnen und Kollegen, die in keinem Lehrbuch stehen.
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Was hat Ihnen an Ihrer Ausbildung am besten gefallen?
Zum einen die Vielseitigkeit – durch die verschiedenen Abteilungen, die ich während meiner Ausbildung kennenlernen durfte. So lernte ich beispielsweise im internationalen Bereich viel über unsere Veranstaltungen in aller Welt, wie der „BIOFACH America“ oder der „Beviale Moscow“. Im Bereich „MesseService“ erhielt ich Einblicke in unsere Serviceleistungen für Aussteller. Bei der NürnbergMesse hat man die Möglichkeit, seine Ausbildungszeit mitzugestalten, indem man Wünsche äußern kann, welche Abteilungen man gerne durchlaufen möchte. Ein tolles Gefühl ist es außerdem, nach der intensiven Vorbereitung eine erfolgreiche Veranstaltung mitzuerleben. Während meiner gesamten Ausbildungszeit ist mir viel Verantwortung und Vertrauen geschenkt worden und der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen war stets wertschätzend und auf einer Augenhöhe.
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Können Sie die NM für andere Azubis empfehlen?
Eine Ausbildung bei der NürnbergMesse kann ich ausdrücklich empfehlen. In jeder Abteilung steht einem, neben der Ausbilderin, ein Ausbildungsbeauftragter zur Seite. Typische „Azubi-Aufgaben“ wie Drucken oder Kaffee holen gibt es bei der NürnbergMesse nicht. Ich wurde als Azubi in das Tagesgeschäft eingelernt und konnte so die Kolleginnen und Kollegen auch schnell unterstützen. Schulungen, wie EDV-Kurse, und Teambuilding-Maßnahmen runden die Ausbildung bei der NürnbergMesse ab.
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Sie haben Ihre Ausbildung Anfang 2019 abgeschlossen. In welcher Abteilung sind Sie jetzt bei der NM tätig?
Ich bin in einem Veranstaltungsteam angestellt und betreue dort die Messe „embedded world“. Bei diesem Team habe ich damals auch meine Ausbildung begonnen.
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Was sind dort Ihre Aufgaben?
Eine Mischung aus Vertrieb und Organisation der „embedded world“. Somit bestehen meine Arbeitstage meist aus Kundenbetreuung und viel Kundenkontakt, dem Verkauf von Standflächen und Marketingleistungen aber auch aus Hallenaufplanungen und spannenden Sonderprojekten.
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Was gefällt Ihnen dort besonders gut?
Besonders gefällt mir der Kontakt zu unseren Kunden und die Vielfalt – jeden Tag bearbeite ich andere Themen und nicht selten verläuft ein Tag ganz anders als geplant. Das macht meinen Job sehr abwechslungsreich. Außerdem macht es mich stolz, Menschen aus aller Welt auf einer Messe zusammenzubringen und zu wissen, dass ich einen Teil dazu beitragen durfte.
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Wo sehen Sie sich in der Zukunft?
Weiterhin bei der NürnbergMesse. Bereits während meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass dieser Beruf genau das Richtige für mich ist. Aktuell schaue ich mich nach einer entsprechenden Weiterbildung oder einem Studium neben dem Beruf um.

Das Interview führte Tina Stadelmann.

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9. November 1989: 30 Jahre Mauerfall

Es ist ein Donnerstag, der die Welt verändert. Exakt um 18:53 Uhr verkündet Günter Schabowski, Mitglied des Zentralkomitees der SED in der DDR, auf einer Pressekonferenz, dass die neue Regelung zur ständigen Ausreise in den Westen seiner Kenntnis nach „sofort, unverzüglich“ in Kraft tritt. Die Meldung geht um die Welt, und so kommt es rasch zu tumultartigen Szenen in Berlin. Kurz vor Mitternacht öffnen die ersten Grenzer die Schlagbäume. Die Menschen liegen sich in den Armen. Die Mauer ist Geschichte.

30 Jahre ist dieser Tag nun her – ein historisches Ereignis, das sich bei Zeitzeugen unwiderruflich ins Gedächtnis gebrannt hat. Wer erinnert sich nicht daran, gebannt die ARD-Tagesschau verfolgt zu haben an jenem Donnerstag? Joachim „Jo“ Brauner mit der gestreiften Krawatte, der leicht verdrehten Anzugjacke und unverkennbarer Freude im Gesicht. „Ausreisewillige DDR-Bürger müssen nicht mehr den Umweg über die Tschechoslowakei nehmen.“ So seine Worte.

Generation Mauerfall

Die Generation Mauerfall ist inzwischen 30 Jahre alt, sodass junge Menschen die Ost-Westteilung gar nicht mehr kennen. Und spätestens mit dem Internet ist die Welt noch enger zusammengewachsen – man schließt Geschäfte rund um den Erdball, kommuniziert digital und in Echtzeit über die sozialen Netzwerke, tauscht sich aus auf internationalen Messen, so auch in Nürnberg, mit Ausstellern und Besuchern aus aller Herren Länder über Neuheiten und Produkte.

Die NürnbergMesse war zum Zeitpunkt des Mauerfalls 15 Jahre alt. Rund 50 Mitarbeiter waren zu dieser Zeit im Messezentrum angestellt. Sie sollten von nun an in vergleichsweise kurzer Zeit einen Aufschwung erleben, wie es ihn bei keiner anderen deutschen Messegesellschaft gegeben hat. Denn Nürnberg lag mit einem Schlag wieder im Zentrum von Europa. In den ersten Wochenenden nach der Grenzöffnung kamen Zehntausende in die Frankenmetropole – mit dem Zug oder dem berühmten „Trabi“.

Besucher und Aussteller aus der DDR

Der Mauerfall beflügelt auch die Wirtschaft in Bayern. Nach Angaben des Historischen Lexikons der Bayerischen Staatsbibliothek wächst das Bruttosozialprodukt in den Jahren 1990 und 1991 um jeweils mehr als fünf Prozent. Auch die NürnbergMesse verzeichnete nach dem Mauerfall ein schlagartiges Besucher-Plus. So kamen zur BrauBeviale nur wenige Tage nach dem Mauerfall bereits 100 Besucher aus der DDR, im Jahr darauf schon 2.500. Die GaLaBau durfte 2.400 Menschen aus den neuen Bundesländern begrüßen. Und bei der FachPack im Jahr 1990 schließlich machten sich 850 auf den Weg. Bei den Ausstellern gab es 1989 schon alte Bekannte. Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs hatten hier 57 Firmen aus den Ostblockländern Stände, allein 32 davon aus der DDR (Quelle: Messe & Co, 3/2014)

Aufbruch in die „Goldenen Neunziger“

„30 Jahre Mauerfall – das ist für uns ein besonderer Tag. Mit einem Mal waren wir zurück im Zentrum von Europa. Keine andere deutsche Messegesellschaft ist seit 1989 so schnell gewachsen wie wir – um den Faktor 20.“ Für Dr. Roland Fleck, CEO der NürnbergMesse, war der Mauerfall der Beginn der „Goldenen Zwanziger“. Denn keine andere Messegesellschaft erlebt in den kommenden Jahren einen so rasanten Aufschwung. Aus 50 Mitarbeitern werden bis heute mehr als 1.000 – 500 allein in Nürnberg. Der Umsatz wächst um den Faktor 20 von 15,6 auf heute 315,1 Millionen Euro. Zudem gründet das 1989 rein fränkische Unternehmen internationale Tochtergesellschaften in Italien, Nordamerika, China, Brasilien, Indien und Griechenland und rückt auf in die Top 15 der weltweit größten Messegesellschaften. Davon profitieren auch die Stadt Nürnberg sowie die gesamte Metropolregion und der Freistaat Bayern. Aussteller und Besucher reisen an, übernachten oder vergeben Aufträge zum Messestandbau. Die Summe dieser Aktivitäten ergeben laut ifo-Institut (Stand 2015) deutschlandweit Kaufkrafteffekte von 1,65 Milliarden Euro. Pro Jahr.

Ein paar Zahlen

Umsatz: 15,6 Mio. in 1989, heute: 315,1 Mio.
Mitarbeiter: über 50 in 1989, heute über 500 in Nürnberg, über 1.000 weltweit
Besucher: 996.352 in 1989, heute über 1,5 Mio.
Aussteller: 9.828 in 1989, heute 35.462

 

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Neue Gesichter bei der NürnbergMesse

Seit dem 2. September 2019 verstärken zehn Auszubildende und fünf dual Studierende den Kader der NürnbergMesse. Fest steht: Hier wird niemand die Bank drücken und auf eine Einwechslung warten. Die Messeprofis von morgen werden vom ersten Tag voll eingebunden. So lernen sie die Facetten des Messebetriebs kennen, übernehmen Verantwortung und erhalten das nötige Rüstzeug für eine Karriere im Messewesen.

In diesem Jahr werden sechs junge Frauen und vier junge Männer zu Veranstaltungskaufleuten, zur Kauffrau für Büromanagement und Fachkraft für Veranstaltungstechnik ausgebildet. Mit ihnen starten zwei Mitarbeiterinnen und drei Mitarbeiter in ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre. Ihre Schwerpunkte sind Messe-, Kongress- und Eventmanagement sowie Medien- und Kommunikationswirtschaft. Aktuell erlernen damit 46 junge Menschen bei der NürnbergMesse einen Beruf.

Eingebunden in alle Abteilungen

Während der Ausbildungszeit durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Abteilungen und lernen die vielfältigen Bereiche des Unternehmens kennen – von der Organisation von Veranstaltungen über die Bauabteilung bis hin zu Marketing, Vertrieb oder der Pressearbeit. Das Konzept geht auf. „Ich habe bereits viele Messen besucht und war schon immer von der Atmosphäre, dem Netzwerkgedanken und der Strahlkraft für Nürnberg fasziniert. Das Messefieber hat mich schon früh gepackt“, erzählt Annika Siegert, Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau. „Jetzt freue ich mich auf spannende sowie abwechslungsreiche Aufgaben und natürlich darauf, selbst Messen zu organisieren und live zu erleben.“

Auch Leopold Marx, Student im dualen Studiengang BWL – Messe, Kongress- und Eventmanagement, hat es wegen des vielfältigen Portfolios zur NürnbergMesse gezogen. „Den Messeprofis über die Schultern zu blicken, wertvolles Hintergrundwissen anzuhäufen und bei vielen Messen dabei zu sein – das ist es, worauf ich mich bei meiner Ausbildung besonders freue“, so Leopold Marx.

Die dualen Studiengänge bei der NürnbergMesse sind eine optimale Verbindung von Theorie und Praxis. So wie Leopold Marx übernehmen die Studentinnen und Studenten früh Verantwortung und lernen die vielen Seiten der Messearbeit kennen. Die Theorie wird derweil an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg (DHBW) „gebüffelt“, mit der die NürnbergMesse kooperiert. Am Ende steht der Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Betriebswirtschaftslehre.

Arbeiten in einem attraktiven Umfeld

Die NürnbergMesse zählt mit aktuell über 1.000 Mitarbeiterin weltweit zu den größten Arbeitgebern in der Metropolregion Nürnberg. Seit der Gründung 1974 wächst das Unternehmen – auch dank der engagierten Belegschaft. Ein professionelles Arbeitsumfeld und ein gutes Arbeitsklima sind deshalb das A und O. Mit Erfolg – nicht wenige haben bei der NürnbergMesse als Praktikant, Student oder Azubi angefangen und sich sogar bis in die Geschäftsleitung hochgearbeitet. Wie es ist, bei der NürnbergMesse zu arbeiten, erfahren Sie hier.

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Platz für Impulsgeber

Nach Studium und Praktika in Paris, Brüssel, München und Prag entschied sich Cornelia Fehlner, wieder in die Metropolregion Nürnberg zurückzukehren. Denn hier kann sie sowohl ihre beruflichen wie auch privaten Ziele verwirklichen: In einem international ausgerichteten Unternehmen wie der NürnbergMesse übernimmt sie spannende Aufgaben. Gleichzeitig genießt sie die Lebensqualität in und um Amberg, einer Kleinstadt circa 70 Kilometer östlich von Nürnberg. Bevor Cornelia Fehlner 2017 die Leitung der FachPack übernahm, war sie vier Jahre lang Wirtschaftsförderin der Stadt Weiden in der Oberpfalz. Schon damals war die gebürtige Oberpfälzerin viel auf Messen unterwegs. Dort nutzte sie jede Gelegenheit zur Vermarktung des Wirtschaftsstandorts und zum Netzwerken. „Aus der Aussteller- und Besucher-Perspektive weiß ich, wie wichtig Messen als Marketinginstrument für Unternehmen sind.“

„Morgen entsteht beim Machen“

„Ihre“ Messe – die FachPack – feiert dieses Jahr 40-jähriges Jubiläum. Vom 24. bis 26. September öffnet die europäische Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik ihre Tore für rund 1.600 Aussteller und 45.000 erwartete Besucher. „Die Messewelt steht nie still – auch eine langjährige und erfolgreiche Messe wie die FachPack muss immer wieder Neues bieten und darf sich nicht auf ihrem Erfolg ausruhen“, betont Cornelia Fehlner. Passend dazu lautet der Slogan der diesjährigen Ausgabe: „Morgen entsteht beim Machen“.

Leitthema der FachPack 2019: umweltgerechtes Verpacken. Fotorecht: NürnbergMesse / Heiko Stahl

„Auf der FachPack finden unsere Messegäste aktuelle Trends und Innovationen, denn wir haben unsere Branche stets im Blick“, so Cornelia Fehlner weiter. Ein Thema, das sowohl die Branche als auch Verbraucher wie kein zweites bewegt, ist das umweltgerechte Verpacken, das Leitthema der FachPack 2019.

 Kampagne der Metropolregion Nürnberg

„Platz für Impulsgeber“ ist bereits das 22. Cobranding-Motiv, mit dem Unternehmen, Kommunen und Institutionen ihre Geschichte in der Metropolregion Nürnberg erzählen. Die Kernaussage der Kampagne: In der Region lässt es sich gut Leben und Arbeiten. Sie bietet Platz für die Verwirklichung ganz unterschiedlicher Lebensentwürfe. Mit ihrer zentralen Lage in Europa punktet die Region als attraktiver Standort mit Gateway-Funktion – ein Pluspunkt auch für den Messestandort Nürnberg. Alle Storys sind nachzulesen unter www.platzfuer.de.

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